So sieht der Doppelgänger von Schlagerstar Roy Black aus
Im Jänner wäre Schauspieler und Schlagerstar Roy Black (1943–1991) 80 Jahre alt geworden. Beim großen 30-Jahre-„Schloss am Wörthersee“-Jubiläumsfest am 6. Juni möchte man natürlich auch Roy Black gedenken, beziehungsweise ihn sogar auf eine besondere Art und Weise wieder erlebbar machen.
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Und dafür wurden Doppelgänger gesucht, die optisch und gesanglich die Jury, bestehend aus Schauspielerin Uschi Glas, Regisseur Otto Retzer, Sängerin Anita Hegerland, „Supernase“ Mike Krüger und Lisa-Film-Geschäftsführer Michael Kraiger, überzeugen mussten.
Fans davon nicht so begeistert
Einige Fans fanden diese Idee nicht so toll, da es ihrer Meinung nach nur einen Roy Black geben kann.
„Wir stimmen dieser Meinung voll und ganz zu, vor allem, weil wir genau wissen, wie einzigartig er war und welchen Eindruck er heute noch mit seinen Filmen bei den Zuschauerinnen und Zuschauern hinterlässt. Dieser Wettbewerb soll eine große Wertschätzung gegenüber Roy Black und seinem Schaffen darstellen, genauso wie es die immer noch große Verehrung seiner Person widerspiegeln soll“, heißt es vonseiten der Lisa-Film.
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Spannende Fakten über Roy Black
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Eigentlich wollte Roy Black nach dem Besuch des Gymnasiums Biologie studieren, entschied sich dann aber doch für Betriebswirtschaftslehre, was er aber nie beendete.
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Seinen großen Durchbruch hatte er mit dem Lied „Ganz in Weiß“.
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1974 heiratete er in München das Model Silke Vagts – die Trennung erfolgte 1985.
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Sein Schauspieldebüt gab er 1968 in „Paradies der flotten Sünder“, nur fünf Jahre später drehte er seinen letzten Kinofilm.
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Er spielte auch ein Konzert in der legendären Royal Albert Hall in London.
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Produzent Carl Spiehs wollte eigentlich Uschi Glas neben Roy Black für die weibliche Hauptrolle beim „Schloss am Wörthersee“ verpflichten. Doch sie sagte ab.
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Das 1991 erschienene Album „Rosenzeit“ wurde von Dieter Bohlen produziert.
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Oscarpreisträger Christoph Waltz verkörperte Roy Black im Film "Du bist nicht allein - Die Roy Black Story" und wurde dafür mit dem Bayerischen Fernsehpreis ausgezeichnet.
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Sowohl am Ufer des Wörthersees als auch im Augsburger Stadtteil Göggingen steht eine Roy-Black-Büste. In seinem Geburtsort Straßberg gibt es den Gerhard-Höllerich-Ring, in Augsburg den Roy-Black-Weg.
Jedenfalls konnte Udo Alexander beim Doppelgänger-Wettbewerb gesanglich überzeugen und er wird das auch live beim großen Fest in Velden beweisen.
Und optisch schaffte es Riccardo Lazzari auf den ersten Platz. Mit ihm wurden jetzt auch Videoaufzeichnungen gemacht, die mithilfe von künstlicher Intelligenz so bearbeitet wurden, dass man wirklich glaubt, er sei der Echte.
Das Endergebnis ist ein einminütiges Deep-Fake-Video, in dem der „digitale“ Roy Black von der Leinwand aus die Festgäste am 6. Juni begrüßen wird.
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