Peter Tichatschek enthüllt: Rolf Rüdigers Kampf gegen einen fiesen Weihnachtsvirus

Rolf Rüdiger und Peter Tichatschek
Im "Schneekugel-Schlamassel" schickt Autor Peter Tichatschek die Radio-Ratte erneut auf Verbrecherjagd.

Radio-Ratte Rolf Rüdiger ermittelt in seinem zweiten Kriminalfall. Nach „Das Cremeschnitten-Geheimnis“ gibt’s jetzt „Das Schneekugel-Schlamassel“ (G&G Verlag). Wieder aufgezeichnet von Moderator Peter Tichatschek, der ein leidenschaftlicher Fan von Rolf Rüdiger ist, wie er im KURIER-Talk erzählt.

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Das Buch handelt von einem Internetvirus, der Weihnachten löschen will. „Und als ersten großen Versuch, ob denn das auch funktioniert, infiltriert er die Schneekugel-Manufaktur. In Wien wurde ja vor weit über 100 Jahren die Schneekugel erfunden. Und mein Grundgedanke war, was wäre, wenn Rolf Rüdiger dann am Ende in einer Schneekugel gefangen ist? Und so hat sich die Story entwickelt“, so Tichatschek, dem die besten Ideen beim Einschlafen kommen.

„Neben dem gemeinen und einsamen Internetvirus kommt auch noch der Boss einer italienischen Rattenbande vor. Der heißt bezeichnenderweise Don Vito Ratzolone“, sagt der Autor, der mit seinen Büchern Kinder wieder mehr zum Lesen animieren möchte. 

Peter Tichatschek enthüllt: Rolf Rüdigers Kampf gegen einen fiesen Weihnachtsvirus

„Wenn Kinder anfangen zu lesen, dann erweitert das ihren Wortschatz, dann regt das die Fantasie an und das ist einfach ein wirklich superwichtiges Grundgerüst.“

Im Buch findet man auch diverse QR-Codes, wo man dann eben auch gewisse Szenen, die nicht im Buch vorkommen, aber zur Story beitragen, hört.“ Ungefähr ein Jahr hat’s von der Idee bis zum fertigen Buch gebraucht. 

„Die größte Herausforderung ist immer, auf Enter zu drücken. Und zwar dann, wenn das Manuskript fertig ist und man es an den Verlag schickt. Aber dann fällt eine richtige Last von einem.“

Es gibt übrigens auch eine limitierte Auflage von Rolf-Rüdiger-Schneekugeln. 

„Das Schöne an Rolf Rüdiger ist, dass er so herrlich ehrlich unangepasst ist. Er hat den Riesenvorteil, er darf fast alles sagen. Er darf sein, wie er ist. Diese wirklich unangepasste, freche und sehr witzige Art, die ihn einfach bei allen Altersgruppen durchaus supersympathisch macht.“

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