Das sagt Tochter Marie zur Dancing-Stars-Performance ihrer Mama Missy May

Mit einem sehr emotionalen Contemporary zu "Creep" zeigten Missy May und ihr Partner Dimitar Stefanin im ORF-Ballroom berührend ihr tänzerisches Können. Berührend auch die Message dazu, denn Missy wurde als Jugendliche gemobbt und fühlte sich oft als Außenseiterin. Sie hat den Tanz vor allem auch ihrer Tochter Marie gewidmet und angesprochen, wie stolz sie auf sie ist.

Das Mädchen verfolgte die Darbietung im Saalpublikum mit Tränen in den Augen. "Es war sehr schön! Ich bin ein sehr emotionaler Mensch und deshalb nehme ich solche Sachen sehr schnell mit. Und da wird dann auch wahrscheinlich die eine oder andere Träne vergossen", meinte die 13-Jährige zum KURIER.

Es war auch eine große Überraschung, denn ihre Mama hat bewusst vorab nicht mit Marie darüber gesprochen.

"Ich habe ihr absichtlich nix gesagt, weil ich wusste nicht, ob ich's schaff und es war für mich einfach unglaublich, weil ich bin so stolz auf sie. Ich bin so stolz auf das, was sie ist und wie sie ist, wie sie zu anderen Kindern ist. Sie ist das Mädchen, das ich immer sein wollte. Sie hat eine Stärke. Und manchmal habe ich das Gefühl, dass sie die Erwachsene ist und ich wollte ihr einfach etwas zurückgeben und das war jetzt eine Möglichkeit und dafür bin ich sehr, sehr dankbar, vor allem auch Dimitar", erzählt Missy May.

Und gerade das Thema Mobbing ist für so viele Kinder und Jugendliche ein großes Problem und Missy May würde sich wünschen, dass die Erwachsen da genauer und sensibler hinsehen und auch hinhören.

Ihre Tochter Marie weiß, "dass man einfach stark sein muss und sich nichts von den anderen gefallen lassen soll. Im Endeffekt sind sie einfach neidisch auf dich. Meine Mutter war ja schon sehr früh im Fernsehen und die anderen Kinder haben das halt nicht gehabt, sind vielleicht nicht so berühmt geworden wie sie. Und ich bin ganz stolz auf sie, dass sie es so weit, trotz all der negativen Kommentare, geschafft hat!"