Das sagt Klosterneuburgerin Martina zu den GNTM-Vorwürfen

Das sagt Klosterneuburgerin Martina zu den GNTM-Vorwürfen
Die Drittplatzierte der Modelshow erzählt, wie sie die Zeit dort erlebt hat und was sie von den Vorwürfen hält.

Kurz vor dem Finale der ProSieben-Show "Germany's Next Topmodel" wurden immer mehr Vorwürfe von ehemaligen Kandidaten laut. Modelmama Heidi Klum wollte sich zuerst dazu äußern, entschied sich dann aber doch wieder dagegen und sagte nur so viel: "Liebe Kritiker, wir machen genauso weiter wie bisher".

Eine, die ganz nah dran war, ist die Klosterneuburgerin Martina Gleißenebner-Teskey (50), die in diesem Jahr den dritten Platz erreichte. Ihre Tochter Lou-Anne (19) konnte den Sieg davontragen Gegenüber dem YouTuber Ramon Wagner nahm Martina zu den Vorwürfen Stellung und schilderte, wie sie die Zeit bei der Modelshow erlebt hat.

"Aus meiner Perspektive sprechen diese Stimmen über die Vergangenheit und nicht darüber, wie sich 'Germany's next Topmodel' jetzt weiterentwickelt hat. Es sind einfach ganz fundamentale Veränderungen passiert", stellte sie klar. Sie meinte auch, dass dies auch damit zusammenhängen würde, dass heuer auch ältere Frauen dabei waren. "Ich würde es nicht zulassen, dass ich angepöbelt werde.

Martina räumte aber ein, dass einige ihrer Mitstreiterinnen das Gefühl hatten, nicht ganz so nett behandelt worden zu sein. "Diese Empfindungen möchte ich auch gar nicht absprechen. Aber was ich beobachtet habe und was ich selbst erlebt habe, war, dass sie respektvoll und extrem bemüht waren."

Sie könne sich ebenso vorstellen, dass es früher doch etwas ruppiger zugegangen sei. "Man kann schon schon sagen, dass früher der Umgangston vielleicht rauer war, Aber ich muss auch sagen, dass früher auch das Modeln rauer war. Ich kann mich selbst daran erinnern. Das heißt, ich glaube schon, dass sich da was getan hat."

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