Ascot: Die Royals machen blau

Ascot: Die Royals machen blau
Aristokratischer Auftakt zur berühmtesten britischen Rennwoche in Ascot.

Nur ein einziges Mal hat Queen Elizabeth II. „Royal Ascot“ versäumt – und zwar im Jahre 1953, denn da wurde sie gekrönt. Ansonsten kommt sie jeden Renn-Tag, stilecht in der Kutsche und immer andere Royals im Gepäck.

Dienstagnachmittag erschien sie mit ihren blaublütigen Gästen aus Holland, König Willem-Alexander und seiner Königin Maxima, sowie mit ihrem Sohn Charles samt dessen Ehefrau, Herzogin Camilla, ihrer Tochter, Prinzessin Anne und ihrem Enkel, Prinz William, der natürlich auch seine Ehefrau, Herzogin Kate mit dabei hatte. Ebenfalls auf der Rennbahn, Prinz Andrews Töchter, die Prinzessinnen Eugenie und Beatrice.

Ascot: Die Royals machen blau

Auffallend die Kleiderwahl der Briten-Royals, denn fast alle entschieden sich für blau. Einzig Herzogin Camilla und Prinzessin Anne fielen da farblich etwas aus dem Rahmen und wählten zartrosa, beziehungsweise beige.

Ascot: Die Royals machen blau

Gefehlt haben sowohl Prinzgemahl Philip als auch Prinz Harry und seine Meghan. Diese könnte übrigens bald hochoffiziell eine Mode-Ikone sein, denn bei den „World Fashion Awards“, die am 18. September im "The Savoy Hotel" in London stattfinden, ist sie für den „Fashion Icon Award“ nominiert. Apropos Mode, die Kleidervorschriften beim "Royal Ascot" sind ziemlich streng.

Ascot: Die Royals machen blau

Damen müssen immer Kleider wählen, die mindestens bis zum Knie reichen. Spaghettiträger sind strikt verboten und auch Hut, dessen Basis mindestens zehn Zentimeter Durchmesser haben muss, ist Pflicht. Herren müssen unbedingt einen schwarzen oder grauen Cutaway (ist der vornehmste formelle Anzug für den Tag) wählen, samt Zylinder.

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