Anti-Stress-Pflaster bis Selbsthilfe-Gurus: Meghans intensive Wellness-Routine

Anti-Stress-Pflaster bis Selbsthilfe-Gurus: Meghans intensive Wellness-Routine
Die Herzogin von Sussex soll so einiges für ihr körperliches und seelisches Wohlbefinden tun.

Als Herzogin Meghan vor wenigen Tagen in Montecito mit einem Anti-Stress-Pflaster, genauer gesagt, einer "NuCalm-Biosignalverarbeitungsscheibe", an ihrem Handgelenk gesichtet wurde, brodelte es in der Gerüchteküche. Presse und Fans fragten sich, ob dies vielleicht ein Beweis dafür ist, dass die Herzogin von Sussex derzeit eine schwierige Zeit durchmacht. 

Teures Anti-Stress-Accessoire

Das vermeintliche Beruhigungsgerät soll "das parasympathische Nervensystem" aktivieren, so dass der Benutzer "schnell in einen funktionsfähigen Zustand (in Bezug auf motorische Fähigkeiten, Aufmerksamkeit und Wahrnehmung) zurückkehren kann, ohne Nebenwirkungen oder geistige Lethargie", heißt es auf der Website des Produkts.

Das angebliche Anti-Stress-Pflaster ist jedenfalls nicht billig. Eine Packung mit 20 Discs kostet 80 US-Dollar, während man für einen Satz mit 100 Discs im Einzelhandel 400 US-Dollar hinblättern muss. 

Eine Quelle behauptet gegenüber Page Six allerdings, dass Meghans Entscheidung für das Pflaster "nicht unbedingt mit Stress zu tun hat".

Die Erhaltung eines gesunden Körpers und Geistes hatte für Meghan schon immer hohe Priorität. Bereits als sie vor ihrer Hochzeit mit Prinz Harry ihren Lifestyle-Blog "The Tig" betrieb, teilte sie mit ihren Followern ihre besten Gesundheits- und Wellness-Tipps. Und obwohl das schon viele Jahre her ist, scheint es für die Herzogin immer noch von größter Bedeutung zu sein, sich wohl und geerdet zu fühlen.

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Für mehr Wohlbefinden in ihrem Alltag sorgt also nicht nur Anti-Stress-Pflaster. 

5 Uhr morgens Training

Die Herzogin von Sussex ist dafür bekannt, Frühaufsteherin zu sein. Sie steht angeblich jeden Tag bereits im Morgengrauen auf, um gegen 5 Uhr morgens Yoga zu machen. Meghans Mutter, Doria Ragland, ist Yogalehrerin in Los Angeles und scheint ihre Liebe dafür weitergegeben zu haben.

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"Yoga ist mein Ding. Meine Mutter ist Yogalehrerin und ich habe mit sieben Jahren angefangen, Mama-und-ich-Yoga mit ihr zu machen", hat Prinz Harrys Ehefrau einmal gegenüber The Best erzählt. Seit dem College würde sie regelmäßig Yoga praktizieren. "Meine Gesundheit, mein Gemütszustand, das Gefühl, das man nach dem Training hat", so Meghan. "All diese Dinge treiben mich dazu, auf meine Matte zu gehen. Manchmal klingt die Vorstellung, zu trainieren, absolut schrecklich, aber ich erinnere mich immer daran, wie gut es sich danach anfühlen wird. Fast euphorisch."

Face-Yoga

Die ehemalige Serien-Darstellerin trainiert außerdem auch ihr Gesicht mit Gesichtsyoga. "Ich mache Gesichtsübungen von einer meiner Lieblingskosmetikerinnen, Nichola Joss, bei der man im Grunde genommen sein Gesicht von innen nach außen formen kann", verriet Meghan in einem früheren Interview mit Birchbox. "Ich schwöre, es funktioniert, so albern Sie das auch finden mögen."

"An den Tagen, an denen ich es mache, sind meine Wangenknochen und meine Kieferpartie viel geformter", behauptete Meghan damals.

Gesunde Ernährung

Auch eine gesunde Ernährung ist der 42-Jährigen sehr wichtig. Auf "The Tig" verriet sie einmal, dass sie morgens immer heißes Wasser und eine Zitronenscheibe zu sich nimmt, was angeblich bei der Verdauung helfen soll. Was den Rest ihrer Ernährung angeht, sagte Meghan einmal: "Es kommt auf die Ausgewogenheit an."

Als Meghan noch als Schauspielerin tätig war, erzählte sie 2016 gegenüber Better Health, dass sie Diäten vermeide und stattdessen auf sogenanntes "Lifestyle-Essen" setze. "Wenn ich filme, achte ich bewusst darauf, was ich esse. Ich versuche, mich unter der Woche vegan zu ernähren und bin dann etwas flexibler bei dem, was ich an den Wochenenden mache", sagte Meghan.

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Kaffee in der Früh muss nicht unbedingt sein. Meghan offenbarte einmal ihre Vorliebe für grüne Smoothies und sagte, eine Mischung aus "Apfel, Grünkohl, Spinat, Zitrone und Ingwer" sei "ein viel besserer Boost als eine Tasse Espresso". 

Akkupunktur und Meditation

Berichten zufolge sollen Meghan und Harry regelmäßig auf Akkupunktur setzen. Vor der Geburt von Prinz Archie soll Meghan ein Kräuter-Wellnesszentrum besucht haben, wo sie sich mithilfe von Akkupunktur auf die Geburt vorbereitete. Es heißt, sie habe sich an den berühmten Akkupunkteur Ross Barr gewandt, um die Nadelbehandlung durchzuführen. "Es fördert die Durchblutung der Gebärmutter. Sie plant, es bis zu ihrem Geburtstermin zu nutzen", erzählte damals ein Insider über Meghan. Die Sussexes sollen auch vor der Hochzeit in Barrs Londoner Klinik eingecheckt haben. Tatsächlich wird Barr im Danksagungsteil von Harrys Memoiren "Spare" erwähnt.

Der Herzog und die Herzogin von Sussex meditieren außerdem täglich. In ihrer Netflix-Dokumentation ist das Paar bei einer geführten Meditation zu sehen, während der Lehrer ihnen sagt, sie sollen ein- und ausatmen und mit den Handflächen nach oben auf einem Sofa sitzen. Nach der Session wischt sich Meghan die Tränen aus den Augen.

Selbsthilfe-Gurus

Zudem sollen die Sussexes auf Selbsthilfe-Guru Brené Brown vertrauen, die Mut zur Verletzlichkeit propagiert. 2020 wurde berichtet, Meghan sei einer dubiosen Heilerin hörig. Seit ihrer Jugend sei sie Anhängerin einer spirituellen Beraterin namens Marianne Williamson, der auch US-Talkerin Oprah Winfrey vertraut. Die Bestseller-Autorin ist davon überzeugt, dass jeder Mensch zuerst durch ein Tal von Tränen gehen muss, bevor ihn Gott retten und er seinen inneren Frieden finden kann. Williamson, die in Verbindung zur Sekte Scientology stehen soll, behauptet des Weiteren, dass Depressionen eine "spirituelle Krankheit" und Antidepressiva "Betrug" seien.

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