Angst um Bein: Not-Operation bei Dieter Bohlen

Deutschland sucht den Superstar
Eine Verletzung am Bein führte bei Dieter Bohlen zu einer Blutvergiftung.

Als sich "Pop-Titan" Dieter Bohlen bei den Castings von "Deutschland sucht den Superstar" eine Verletzung am Arm zuzog, reagierte er nervös und ließ sich sofort verarzten.

Bohlen bat darum, dass seine blutende Wunde auf der Stelle desinfiziert wird. "Ist nicht schlimm. Aber ich habe keinen Bock auf eine Blutvergiftung. Das hatte ich vor Kurzem, das brauch' ich nicht noch mal", sagte er anschließend in der Show vom 21. September 2024 - was bei seinen Fans für Spekulationen sorgte.

Blutvergiftung: Dieter Bohlen hätte fast sein Bein verloren

Tatsächlich hat Bohlens panische Reaktion eine ernste Hintergrundgeschichte, die der 70-Jährige aber erst jetzt enthüllte. Gegenüber der Bild-Zeitung verriet der DSDS-Juror nun, dass er vor Kurzem fast sein Bein verloren hätte. "Eigentlich wollte ich nicht, dass das jemand mitbekommt, aber ich habe eine Höllenangst vor einer Blutvergiftung und deshalb habe ich so bei DSDS reagiert", erklärte er und erzählte, sich vor einigen Monaten beim Tennisspielen verletzt zu haben. 

"Mein Meniskus hatte einen abbekommen. Die Ärzte haben ein MRT gemacht und meinten, ich soll das kurz mal machen lassen und haben mich in so eine Schnellklinik geschickt. Zack, zack war es gemacht, aber mein Knie wurde immer dicker", erinnerte sich Bohlen.

Mehrfaches Punktieren half nicht. Seine Lebensgefährtin Carina Waltz habe ihn schließlich neun Tage später erneut zum Arzt gebracht. In der Praxis wurde der Musiker aber auf der Stelle ins Spital geschickt: "Ich war da schon fast ohnmächtig."

Im Krankenhaus dann der nächste Schreck: Bohlen musste sich unverzüglich einer Notoperation am Bein unterziehen. "Es waren sechs verschiedene Keime in meinem Knie und sie wussten nicht, ob sie mein Bein überhaupt retten können", so Bohlens Leidensgeschichte. 

Nach der OP habe er dann noch zwei Wochen lang Antibiotika nehmen müssen. 

Der Vorfall nahm zum Glück ein positives Ende: Bohlen ist mittlerweile wieder fit und er spielt auch wieder Tennis. Allerdings scheint er vorsichtiger geworden sein. Auf eine weitere Blutvergiftung hat er keine Lust. 

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