Imagepolitur: So will Jolie jetzt von sich reden machen

Imagepolitur: So will Jolie jetzt von sich reden machen
Angelina Jolie will nach der Trennung von Brad Pitt völlig neu durchstarten.

Nach der Trennung von Brad Pitt (53) hat Angeline Jolie hauptsächlich mit ihrer Scheidung für Schlagzeilen gesorgt. Doch auch während ihrer 12-jährigen Beziehung verdankte Jolie ihre Popularität zum Teil der Beliebtheit ihres Partners. Nun ist es offenbar an der Zeit, sich selbst zu vermarkten und in Hollywood neu zu positionieren – Jolie setzt offenbar alles daran, um sich nun auch ohne Brad interessant zu machen.

Presseagenten und Imageberater

Bereits Anfang des Jahres soll die 42-Jährige Top-Presseagenten eingestellt haben, (dazu mehr) die ihr helfen sollten, ihren Netflix-Film "First They Killed My Father" zu bewerben. Zudem soll Jolie einen Imageberater damit beauftragt haben, ihrer angeschlagenen Beliebtheit wieder auf die Sprünge zu helfen.

Unterwegs in Sachen Eigen-PR

Nach der Trennung vor 15 Monaten hatte sie sich zunächst vorübergehend aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. Inzwischen gibt Jolie in Sachen Eigen-PR Vollgas. Hatte sie bei ihren letzten Terminen vor dem Ehe-Aus zuletzt einen ziemlich abgeschlagenen Eindruck gemacht und kaum Red Carpet-Auftritte absolviert, nimmt Angie derzeit rundumgebotoxt jeden sich anbietenden Termin wahr. Ob bei Filmpräsentationen oder humanitären Events – Jolie ist präsenter denn je.

Bei ihren Auftritten ist sie darauf bedacht, über Weltpolitik und Gleichberechtigung zu sprechen. Doch auch privat gibt sie sich ungewöhnlich offen: Mal plaudert sie Details aus dem Alltag mit ihren sechs Kindern aus, ein andermal erzählt sie, dass sie mit dem Film "By the Sea" ihre Ehe mit Pitt retten wollte.

"Sie geht auch modisch in die Offensive, um einen maximalen Eindruck zu hinterlassen", erzählte vor Kurzem ein Insider. So zeigte sich der Hollywoodstar gerade erst extrem aufgebrezelt im ungewohnten Hollywooddiva-Look bei einem Abendessen in einem Nobelrestaurant in New York.

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So elegant hat man Angelina Jolie und ihre Kinder noch nicht gesehen. Die Schauspielerin war im Edel-Restaurant Cipriani Wall Street zu einem Abendessen geladen, bei dem die "U.N. Correspondents Association Awards" vergeben wurden. Jolie kam zu diesem Anlass kurzerhand mit vier ihrer sechs Kinder.
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Pax (14), Zahara (12), Shiloh (11) und Knox (9) hatten sich in Smokings oder schwarzen Outfits in Schale geworfen.
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Jolie trug eine körperbetonte Satinrobe mit Handschuhen.
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Der Hollywoodstar wurde vor Ort mit dem "Humanitarian Award" ausgezeichnet.
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Das steckt dahinter

Auch die Kids werden in die PR-Masche eingespannt und dürfen ihre Mama nun immer öfter zu offiziellen Terminen begleiten. Offenbar versucht die sechfache Mutter, sich angesichts des andauernden Sorgerechtsstreits mit Pitt als liebevolle Mutter zu inszenieren.

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Außerdem will sich Jolie nun mehr denn je als Menschenrechtlerin positionieren – ein Weg, den sie in ihrer Rolle als UNHCR-Sonderbeauftragte nun schon seit Jahren verfolgt. Es wurde schon öfter gemunkelt, dass die Schauspielerin eigentlich eine Karriere in der Politik anstrebe.

Zweiter Oscar für Jolie?

Zudem soll sich Jolie, die 2000 für "Durchgeknallt" schon einmal mit einem Oscar als beste Nebendarstellerin ausgezeichnet wurde, Hoffnungen auf einen weiteren Oscar machen. Ihr Film "First They Killed My Father" hat gute Chancen auf einen Goldjungen in der Kategorie "Bester ausländischer Film." Das Projekt über das Schreckensregime der Roten Khmer in Kambodscha, bei dem sie Regie führte, ist der Schauspielerin alleine schon deswegen ein Herzensprojekt, weil ihr Adoptivsohn Maddox aus dem südostasiatischen Land stammt. Zudem ist die erfolgsverwöhnte Schauspielertochter schon länger bestrebt, auch als Filmemacherin ernstgenommen zu werden - und wittert nun offenbar die perfekte Gelegenheit.

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