Statement von Fürst Albert nach angeblicher Trennung von Charlène

Fürstin Charlène und Fürst Albert II. von Monaco
Die Gerüchte um eine Ehekrise wollen nicht abreißen - zuletzt hieß es, Charlène lebe inzwischen in der Schweiz.

Fürst Albert II. von Monaco hat die anhaltenden Gerüchte um eine Ehekrise mit Gattin Charlène dementiert. Zuletzt hatten mehrere Medien etwa berichtet, die Fürstin lebe inzwischen räumlich getrennt von ihrer Familie in der Schweiz. Ihre Ehe sei nur noch "zeremoniell", wurde spekuliert.

Albert: Gerüchte verletzen mich

"Charléne ist immer an meiner Seite", sagt Albert nun im Interview mit der italienischen Tageszeitung Corriere della Sera. "Ich verstehe all die Gerüchte über sie, wonach sie wonaders lebe, nicht. Sie verletzen mich." Dass sie aus dem Palast ausgezogen sei, stimme nicht. Als berufstätiges Paar sei es beiden eben manchmal erst möglich, sich am Ende des Tages "nach vielen Terminen" zu sehen.

 Lesen Sie hier mehr: Lippenleserin verrät, was Kate & William bei Gedenkmesse für Queen besprachen

Ein Langzeitaufenthalt der Fürstin in Südafrika vor zwei Jahren hatte unter anderem in den sozialen Medien Spekulationen über eine mögliche Trennung des Paars genährt. "Ich werde dies wahrscheinlich noch öfter sagen müssen, aber dies hat nichts mit unserer Beziehung zu tun", sagte Albert dem People-Magazin in weiser Voraussicht schon im November 2021.

Die Probleme seien anderer Natur gewesen, die im übrigen Privatsache seien. "Sie war überwältigt, sie konnte offizielle Pflichten nicht bewältigen, das Leben im Allgemeinen nicht und sogar das Familienleben nicht." Um weiteren Gerüchten vorzubeugen hatte Fürst Albert betont, dass es weder um eine Corona- noch eine Krebserkrankung gehe, und ebenso wenig um eine Schönheitsoperation. Rund sechs Monate hatte Charlène in ihrer Heimat Südafrika festgesessen.

Gesundheitliche Probleme hatten ihre Abreise verzögert, nur knapp zwei Wochen zuvor war sie wieder in das Fürstentum zurückgekehrt. Eigentlich war sie in das Land am Südzipfel Afrikas gereist, um den Kampf gegen die Nashorn-Wilderei zu unterstützen. Örtlichen Medien hatte sie dann wenig später berichtet, ein vor ihrer Reise durchgeführter kieferchirurgischer Eingriff habe ihre Rückkehr nach Europa hinausgezögert. Beim Fliegen in großer Höhe könne sie den Ohrendruck nicht ausgleichen. Mehrfach wurde sie im Krankenhaus behandelt.

 Lesen Sie hier mehr: Expertin: Harrys Körpersprache in Düsseldorf deutet auf große Veränderung hin

Krisendementi nach Krisendementi

Die Flut an Berichten um ein Liebesaus will seitdem nicht abebben - wohl auch, weil sich Boulevardmedien mit Schlagzeilen rund um gescheiterte Promi-Lieben besonders gut verkaufen. Der Palast sah sich heuer im Frühjahr bereits gezwungen, Stellung zu beziehen.

Von offizieller Seite heißt es, dass man sich von den Mutmaßungen distanziert. Gegenüber dem Onlineportal Royal Central nannte der Palast die Spekulationen "völlig unbegründet". Man dementiere die "böswilligen Gerüchte", die von der französischen Zeitschrift Royauté verbreitet werden, heißt es. Royauté habe demnach geschrieben, dass Albert und Charlène dabei sind, sich zu trennen.

Statements wie diese sind selten, weil unangenehm. "Es gibt keine Ehekrise", sagte Albert schon im ZDF-"Leute heute" im September 2021.

Charlène hatte den 20 Jahre älteren Fürsten Albert II. im Jahr 2000 bei einem Schwimmwettkampf kennengelernt, nachdem sie zuvor bei den Olympischen Spielen 2000 für Südafrikas Nationalmannschaft angetreten war.

Kommentare