Adele: Die wahren Hintergründe für ihren Zusammenbruch in Vegas?

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Adele hatte einen Tag vor Konzertbeginn ihren Auftritt in Las Vegas abgesagt. Es mehren sich Gerüchte, wonach es zwischen der Sängerin und den Veranstaltern zum Streit gekommen sein soll.

Unter Tränen verkündete die britische Sängerin Adele ende der Woche, dass sie ihre geplante Las-Vegas-Show verschieben musste. Einen Tag vor der geplanten Premiere hatte sie ihre Konzertreihe in Las Vegas abgesagt. Mit Tränen in den Augen wandte sich der Weltstar am Donnerstag auf Twitter in einer Videobotschaft an die Fans. Es tue ihr so leid, aber ihre Show sei einfach nicht fertig, sagt die sichtlich aufgelöste Musikerin. Sie und ihr Team hätten alles versucht, aber die Coronavirus-Pandemie habe alles zunichte gemacht. Bei einigen ihrer Fans hat sich die Musikerin - nicht minder emotional - zudem via Facetime persönlich entschuldigt. 

Adele: Tränenreiche Entschuldigung bei ihren Fans

"Kauft nichts, ihr habt schon verdammt viel Geld ausgegeben", warnte die Britin ihre Anhänger, als diese im Adele-Merchandise-Store shoppen gehen wollten. Laut Daily Mail hatten einige Fans der Musikerin für ihre Konzerttickets  im Vorfeld bis zu 9.000 Pfund (über 10.000 Euro) hingeblättert. Sie wurden von Adele aber nur einen Tag vor Konzertbeginn sitzengelassen.

Wie sehr ihr dies leidtut, war der Sängerin in einer Reihe an auf Twitter veröffentlichten Videos anzumerken. Adele hatte erneut immer wieder mit Tränen zu kämpfen. "Ich liebe euch auch, es tut mir so leid und ich kann es kaum erwarten, euch kennenzulernen", sagte der Grammy-Gewinner in einem Video-Call mit ihren Fans.

"Es tut mir so leid, aber meine Show ist nicht bereit", hatte Adele zuvor in einem Video per Twitter ihren Followern mitgeteilt. "Wir haben alles versucht, um die Show rechtzeitig auf die Beine zu stellen, wir sind durch Lieferverzögerungen und Covid regelrecht zerstört worden."

Viele ihrer Fans zeigten sich enttäuscht. So auch Gillian Rowland-Kain, die bereits mit ihrer Zwillingsschwester auf ihrem Flug von New York nach Las Vegas war, als sie über die sozialen Medien von der Absage erfuhr.

"Ich war wütend, dass Adele so in letzter Minute mit diesem Anruf gewartet hat", erzählte die Anwältin der Daily Mail. "Ich bin wütend und frustriert."

Medienberichte um Zerwürfnis mit Konzert-Veranstaltern

Mittlerweile sind Berichte aufgetaucht, wonach es zwischen Adele und den Konzert-Veranstaltern zu einer Auseinandersetzung im Vorfeld der Absage gekommen sein soll. So berichtet unter anderem Page Six, die Veranstalter sollen sich gewünscht haben, dass ihren Oscar-prämierten Song "Skyfall" mit einem 60-köpfigen Chor aufführt, während diese geplant hatte, die Aufführung "zurückhaltend" zu gestalten und den Fokus alleine auf ihre Stimme zu legen. 

Ob in Wahrheit die Spannungen zwischen Adele und dem Veranstaltungsort, Caesars Palace, dazu geführt haben, dass die Sängerin ihren Auftritt unter Tränen verschoben hat? Quellen der Daily Mail behaupten, dass trotz coronabedingten Schwierigkeiten Adeles Manager und die Veranstalter versucht haben sollen, die "Perfektionistin" zu einem Auftritt zu bewegen. 

Die 33-jährige Adele hatte einmal in einem Fernsehinterview zugegeben: "Ich habe Angst vor dem Publikum. Bei einer Show in Amsterdam war ich so nervös, dass ich aus dem Notausgang geflohen bin. Ich habe mich ein paar Mal übergeben. Einmal in Brüssel habe ich auf jemanden Projektil erbrochen. Ich muss es einfach ertragen. Aber ich mag keine Touren. Ich habe oft Angstattacken."

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