"Ich radle auch jeden Monat": Zadić bedankt sich bei Shiffrin für offene Worte über Menstruation

Justizministerin Alma Zadić
Die Justizministerin begrüßt in einem Twitter-Video Shiffrins Offenheit beim Thema Periode und macht sich über falsche Übersetzung lustig.

Justizministerin Alma Zadić hat sich diese Woche bei Ski-Rennfahrerin Mikaela Shiffrin für ihre Offenheit beim Thema Menstruation bedankt - unter anderem via Twitter.

"Viel Erfolg bei deinem nächsten Rennen! Danke, dass du offen über deine Menstruation geredet hast, das sollten wir öfter tun," sagt Zadic auf Englisch sichtlich verschwitzt auf einem Ergometer.

Radfahren und Menstruation 

Am Ende macht Zadić sich dann über den unglücklichen Übersetzungsfehler aus Shiffrins ORF-Interview vom Mittwoch lustig: "Wie fast alle Frauen radle ich auch einmal im Monat."

Der US-Ski-Star gewann diese Woche den zweiten Riesentorlauf am Kronplatz innerhalb von zwei Tagen. Nach dem Sieg redete die 27-Jährige im ORF-Interview dann auch über ihre Müdigkeit.

"Es ist eine anstrengende Zeit, und es ist gerade ein ungünstiger Moment in meinem Zyklus" ("unfortunate time in my monthly cycle"), sagte Shiffrin und bezog sich damit auf ihre Menstruation. Ein Thema, das nur selten im Sport angesprochen wird.

Der ORF übersetzte diesen Part unglücklicherweise mit dem Satz: "Ich komme nicht einmal zum Radfahren, was ich immer mache jedes Monat."

Das sorgte für Spott und Gelächter in den sozialen Medien.

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