Wie die Eishockeyliga nach Corona wieder wachsen will

Weitblick: Ab dem Herbst soll die Liga noch größer werden
In einer Generalversammlung wird über die Anträge von Ljubljana, Feldkirch und Pustertal entschieden. Znojmo will wieder zurück

 Die International Central European Hockey League (ICEHL) ist seit einem Jahr im Ausnahmezustand. Wenige Stunden nach dem Verkünden des Veranstaltungsverbots durch die Regierung am 10. März 2020 brachen die Verantwortlichen die Meisterschaft ab und bewiesen damit Weitblick. Denn eine mehrwöchige Pause und eine Saisonfortsetzung im Sommer wie in der Fußball-Bundesliga war im Eishockey unmöglich.

Umso intensiver arbeiteten die Vereine und das Team von ICEHL-Geschäftsführer Christian Feichtinger an der Zukunft. Mit elf Teilnehmern startete die Liga am 25. September. Lange vor einigen anderen europäischen Ligen wurde in der mitteleuropäischen wieder gespielt – zu Beginn noch mit Zuschauern, seit dem Lockdown im November ohne.

Vier Kandidaten

Und siehe da, die ICEHL ist so beliebt wie noch nie. Der KURIER hörte sich um, wer die besten Chancen hat.

Kommentare