Frühform der ÖSV-Skispringer: Vierfach-Sieg auf der WM-Schanze
Eigentlich haben Skispringer wie Manuel Fettner und Daniel Huber im Kontinentalcup nichts zu suchen. Die zweite Leistungskategorie ist keine Bühne für zwei amtierende Team-Olympiasieger und den amtierenden Skiflug-Weltcupgesamtgewinner (Huber).
Doch der Mangel an Weltcup-Startplätzen für Österreich machte den Ausflug der Routiniers zum Kontinentalcup in Trondheim notwendig.
Jene Nationen, die die drei topplatzierten Springer im Kontinentalcup stellen, erhalten im Winter einen zusätzlichen Weltcup-Startplatz. Und da sieht es nach den Bewerben in Trondheim, wo 2025 die WM stattfindet, für das ÖSV-Team hervorragend aus.
Im ersten Bewerb am Samstag hatten sich Daniel Huber und Manuel Fettner in Trondheim den Sieg noch geteilt, am Sonntag hatte dann Fettner die Nase vorne.
Der 39-jährige Tiroler führte mit Sprüngen auf 140,5 und 143 Meter eine starke österreichische Mannschaft an, die in diesem Bewerb klar die Lufthoheit hatte.
Fettner gewann vor Huber, dahinter landeten mit Jonas Schuster und Maximilian Ortner zwei weitere ÖSV-Adler.
Damit sollte der zusätzliche Weltcup-Startplatz für Österreich abgesichert sein.
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