ÖSV-Adler trotzen der Mega-Hitze

Die ÖSV-Skispringer (v.l.n.r) Manuel Fettner, Wolfgang Loitzl, Martin Koch, und Andreas Kofler erholen sich am Mittwoch, 19. Juni 2013, nach Sprungeinheiten in Hinzenbach (OÖ) am Badeteich im Schlosspark in Mühldorf. Trotz Rekordtemperaturen bereiten sich Österreichs Skispringer seit Dienstag, 18. Juni 2013, im oberösterreichischen Hinzenbach auf die neue Saison vor. APA-FOTO: ÖSV/ KOTLABA
Schlierenzauer und Co. schwitzen in Hinzenbach um die Wette.

Auch wenn eine Hitzewelle durch Österreich zieht, hält das die ÖSV-Skispringer nicht vom Training ab. Abgesehen von Thomas Morgenstern, der sich noch von einer kleinen Nasen-Operation erholt, und Gregor Schlierenzauer (Ausdauerprogramm) absolviert das gesamte ÖSV-Team in Hinzenbach (OÖ) von Dienstag bis Freitag einige Sprung-Einheiten.

Die Ansetzung am frühen Vormittag bzw. am Abend bringt allerdings keine große Entlastung. "Die Ausrüstung, mit der wir im Sommer trainieren ist zu hundert Prozent identisch mit jener, die wir auch im Winter bei minus 20 Grad tragen. Einzig die Handschuhe kannst du dir im Sommer sparen", erzählte Routinier Martin Koch schweißgebadet. "Im Prinzip ist es so, dass dir im Winter immer ein bisschen zu kalt ist, dafür klebst du im Sommer im Anzug fest. Trotzdem haben wir hier einen super Trainingskurs."

Abkühlung gibt es dann im Quartier-Pool in Mühldorf. "Auf den Moment, wenn du nach dem Training in den Pool springen kannst, freue ich mich schon wenn ich in den Sprunganzug schlüpfe", verriet Andreas Kofler. Freitagvormittag reist das Team aus Hinzenbach ab, um am 30. September zum Sommer-Grand-Prix zurückzukehren.

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