Nach 2 Kreuzbandrissen: ÖSV-Läuferin hat mit 30 Jahren genug
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Rosina Schneeberger beendet nach vielen Rückschlägen ihre Karriere. Viele Verletzungen verhinderten den Durchbruch der Tirolerin
Wenn das ÖSV-Skiteam in den nächsten Tagen zur Sommervorbereitung nach Südamerika aufbricht, wird Rosina Schneeberger daheim im Zillertal bleiben. Die 30-Jährige hat genug vom Rennsport und zieht sich zurück. "Es war keine leichte Entscheidung", sagt Schneeberger.
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Die Zillertalerin galt als vielversprechendes Talent und zeigte im Nachwuchs mit drei Medaillen bei der Junioren-WM auf. Nach ihrem Weltcup-Debüt im Jahr 2014 wurde Schneeberger immer wieder von schweren Verletzungen aus der Bahn geworfen.
Gleich zwei Mal zog sich die Tirolerin einen Kreuzbandriss zu, dazu kam ein komplizierter Unterschenkelbruch im Jahr 2021. Erst im Mai musste sich Schneeberger wieder einer Operation unterziehen.
"Jetzt bin ich endlich wieder schmerzfrei. Und das möchte ich auch so beibehalten", sagte die 30-Jährige. Rosina Schneeberger bestritt in ihrer Karriere 49 Weltcuprennen. Ihre besten Platzierungen waren ein 12. Platz im Riesentorlauf in Sölden (2016) sowie ein 13. Platz im Super-G von St.Anton (2021).
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