Nach 3 Ausfällen: ÖSV-Star Feller verzichtet auf einen Start in den USA
Es ist bisher nicht der Winter von Manuel Feller. Aus im Riesentorlauf in Sölden, Aus im Slalom in Levi, Aus im Slalom von Hochgurgl - in den ersten 3 Saisonrennen kam der amtierende Slalom-Weltcupsieger nicht ins Ziel.
Im 4. Rennen geht Feller nun nicht einmal an den Start.
Startverzicht
Manuel Feller verzichtet auf ein Antreten beim Riesentorlauf am Sonntag in Beaver Creek. Seit seinem Einfädler im Slalom von Hochgurgl schmerzt die Hüfte, in den letzten Tagen war an ein intensives Training nicht zu denken.
Deshalb traf der Routinier in Absprache mit den Trainern die Entscheidung, auf die lange und beschwerliche Reise nach Nordamerika zu verzichten.
Zumal sich ja auch ohne körperlichen Beschwerden die Frage stellt: Macht es wirklich Sinn, für ein Rennen nach Beaver Creek zu jetten?
Herren-Cheftrainer Marko Pfeifer begrüßt die Entscheidung von Manuel Feller. „Danach warten die Klassiker in Val d'Isère und in Alta Badia, das ist für ihn wichtiger“, betont der Kärntner.
Der ÖSV wird am Sonntag im Riesentorlauf nicht das gesamte Startkontingent in Anspruch nehmen und nur sechs Athleten ins Rennen schicken. Neben Feller fehlen auch noch Noel Zwischenbrugger und Joshua Sturm, die zeitgleich im Europacup wertvolle FIS-Punkte sammeln sollen.
Das Weltcup-Riesentorlauf-Team ergänzen in Beaver Creek die Speedspezialisten Vincent Kriechmayer und Stefan Babinsky.
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