ÖSV-Star Stadlober nach 50 Kilometern: "Es zipft mich voll an"

ÖSV-Star Stadlober nach 50 Kilometern: "Es zipft mich voll an"
Die ÖSV-Langläuferin verpasste in Oslo im Rennen über 50 Kilometern um läppische zwei Zehntelsekunden das Podest.

So knapp ist ÖSV-Langlauf-Star Teresa Stadlober ihrem ersten Weltcup-Podestplatz seit vier Jahren noch nie gekommen. Beim Kultrennen am Holmenkollen in Oslo schrammte die 31-jährige Salzburgerin nur um läppische zwei Zehntelsekunden am dritten Platz. Und das nach 50 kräfteraubenden Kilometern in der Loipe.

Im Massenstart-Rennen in der klassischen Technik hielt sich Teresa Stadlober von Beginn an in der Spitzengruppe auf. Am Ende konnte sich die Schwedin Frida Karlsson absetzen, die Österreicherin kämpfte im Zielsprint um die Podestplätze, musste aber der Schwedin Ebba Andersson und der Deutschen Katharina Henning knapp den Vortritt lassen.

"Tut extrem weh"

"Es zipft mich voll an", sagte Stadlober nach dem Rennen. "Ich dachte, das Podium ist drinnen. Katharina Henning hat einfach bessere Sprintqualitäten. Es tut weh, wenn du als Dritte auf die Zielgerade kommst und du wirst Vierte."

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