"In Österreich haben sich einige bemüht, Langlauf kaputt zu machen"

"In Österreich haben sich einige bemüht, Langlauf kaputt zu machen"
ÖSV-Ass Mika Vermeulen über den "ganzen Scheiß, den wir in Österreich erlebt haben mit dem Langlaufen."

Mika Vermeulen ist in diesem Winter an der Weltspitze angekommen. Nach zwei vierten Plätzen in Ruka und bei der Tour de Ski skatete der 24-jährige Steirer im 15-Kilometer-Massenstartrennen in Canmore (CAN) auf den dritten Rang – Vermeulen ist damit der erste männliche österreichische Langläufer seit 15 Jahren, der es auf das Stockerl geschafft hat. „Es ist einfach nur ein Wahnsinn“, sagte der ehemalige Nordische Kombinierer, der 2018 zu den Langläufern gewechselt ist.

KURIER: Wie sehr sind Sie von sich selbst überrascht?

Mika Vermeulen: Wenn ich nicht davon überzeugt gewesen wäre, dass ich es drauf habe, dann wäre ich heute nicht da. Mag sein, dass meine Leistungen für manche Leute unerwartet kommen. Ich habe immer gewusst, dass ich stark genug bin, um da ganz vorne mitzulaufen. Das ist auch mein Anspruch.

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