Österreich beim Ski-Weltcupfinale Dritter im Teambewerb

Österreich beim Ski-Weltcupfinale Dritter im Teambewerb
Das ÖSV-Quartett musste sich im Semifinale Deutschland geschlagen geben. Der Sieg ging an Norwegen.

Mit Rang drei für Österreich endete der nicht bei allen Athleten beliebte Teambewerb in Lenzerheide. Nur neun Nationen waren am Start, viele Topläufer in den technischen Disziplinen wie Mikaela Shiffrin, Michelle Gisin, Marco Odermatt oder Henrik Kristoffersen verzichteten auf den Bewerb. Aus dem ÖSV-Lager waren etwa Katharina Liensberger, Marco Schwarz, Stefan Brennsteiner oder Manuel Feller nicht dabei. Frankreich, Kroatien, Kanada oder die Slowakei fehlten überhaupt komplett auf der Liste der teilnehmenden Länder.

Franziska Gritsch, Adrian Pertl, Katharina Huber und Fabio Gstrein waren für den ÖSV am Start. Ganz knapp reichte es im Viertelfinale zum Aufstieg gegen Slowenien. Nach einem Sturz von Huber schaffte es Gstrein über die Zeit. 

"Man muss bei diesem Bewerb von Anfang an voll attackieren, das haben wir gemacht", sagte Katharina Huber. "So war das eigentlich ganz cool."

Sechs Hundertstel zu langsam

Im Semifinale war Deutschland der Gegner. Auch da wurde es knapp, allerdings mit dem besseren Ende für Deutschland. Um sechs Hundertstelsekunden schneller als die Österreicher war das Quartett Lena Dürr, Alexander Schmid, Andrea Filser und Linus Strasser.

Im Kleinen Finale musste sich dann Schweden den Österreichern geschlagen geben. Das Finale gewann Norwegen gegen Deutschland.

Für die Gastgeber endete der Tag enttäuschend. Die Schweiz schied schon in der ersten Runde gegen Schweden aus.

Kommentare