NHL: Boston gewinnt erstes Finalspiel gegen Blues

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Die Bruins feiern im ersten Match um den Stanley Cup einen 4:2-Heimsieg. Das zweite Duell findet am Mittwoch erneut in Boston statt.

Die Boston Bruins führen in der "best of seven"-Finalserie der NHL 1:0. Der Topfavorit feierte am Montagabend einen verdienten 4:2-Heimsieg über die Saint Louis Blues, die damit auch ihr 13. Match um den Stanley Cup verloren. Das zweite Spiel findet in der Nacht auf Donnerstag (ab 2.00 MESZ/live DAZN) erneut in Boston statt.

Der Kanadier Brayden Schenn (8.) und der Russe Wladimir Tarasenko (22.) sorgten mit ihren Treffern für eine frühe 2:0-Führung der Gäste. Tore von Connor Clifton (23.) und Charlie McAvoy (33./PP) brachten den Bruins noch im Mitteldrittel den Ausgleich. Im Schlussabschnitt machten Sean Kuraly (46.) und der Kanadier Brad Marchand (59./EN) Bostons Erfolg perfekt.

Klare Rollenverteilung

"Im zweiten Drittel haben wir das Spiel übernommen und es in der Folge die meiste Zeit unter Kontrolle gehabt", lautete der treffende Kommentar des schwedischen Bruins-Stürmers Marcus Johansson. Gleich 18 seiner insgesamt 38 Torschüsse verzeichnete Boston im Mittelabschnitt, während die Blues (in Summe 20) in dieser Phase nur dreimal zum Abschluss kamen.

Die Bruins stehen zum insgesamt 20. Mal im NHL-Finale und peilen ihren siebenten Titel in der besten Eishockey-Liga der Welt an. Für die Blues ist es dagegen erst die vierte Endspiel-Teilnahme. Der Klub aus Missouri hat den Stanley Cup bisher noch nie gewonnen: Von 1968 bis 1970 verlor St. Louis alle Finalserien 0:4 - zuletzt vor 49 Jahren gegen Boston.

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