Nächste Farce im Ski-Weltcup: Keine TV-Bilder aus Killington

Nächste Farce im Ski-Weltcup: Keine TV-Bilder aus Killington
Nicht zum ersten Mal lässt die TV-Übertragung bei Übersee-Rennen zu wünschen übrig. Halbzeitführung für die Australierin Robinson.

Die Ski-Rennen in Nordamerika gehören bei den mitteleuropäischen Skifans eigentlich zu den beliebtesten im Weltcup. Denn sie werden hierzulande zur besten Sendezeit am frühen Abend übertragen. Der Riesentorlauf der Frauen in Killington ließ das Publikum am Samstag freilich unzufrieden zurück. Denn es gab schlicht keine brauchbaren TV-Bilder vom ersten Durchgang.

 

 

 

Nur bei den ersten Läuferinnen funktionierte die Übertragung noch halbwegs, dann herrschte nur mehr Mattscheibe und der ORF stieg aus und wechselte zum Skispringen.

Führung für Robinson

Es ist nicht das erste Mal, dass bei Überseerennen die Bilder kein Weltcupniveau haben. Auch im Vorjahr empörten sich die Läufer und die Skiverbände über das Niveau der TV-Übertragung. Dabei hätte der Weltcup gerade in dieser Saison gute Bilder dringend nötig. 

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Von den ersten neun Weltcuprennen konnten nur vier stattfinden. Zuletzt floppte das Prestigeprojekt von FIS-Boss Eliasch mit den Abfahrten in Zermatt.

Auch wenn es aus Killington keine Bilder gab, gefahren wurde trotzdem: Die Neuseeländerin Alice Robinson liegt nach dem ersten Durchgang voran, beste Österreicherin ist Julia Scheib als Neunte.

 

 

 

 

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