Nach dem historischen Erfolg: Rückkehr der Snowboarder nach Gastein
© APA/EXPA/LUKAS HUTER
Die Snowboarder sind zurück auf der Bucheben. Das letzte Resultat ist kaum zu toppen.
Auf der Bucheben stecken bereits die Tore, zumindest der Hang für den Snowboard-Weltcup in Bad Gastein zeigte sich schon vor dem Wetterumschwung bereit für den Wettbewerb. „Wann immer es die Temperaturen ermöglicht haben, konnten wir beschneien“, freut sich Veranstalter Franz Weiss vom Skiclub Gastein. Trotz der schwierigen Witterung in den vergangenen Wochen ist alles angerichtet.
Nachtslalom
15.000 Kubikmeter Schnee wurden dabei für den Rennhang produziert. 60 Scheinwerfer mit insgesamt 120.000 Watt sollen die Bucheben beim Nachtfinale im Parallelslalom am Dienstag erleuchten. Am Mittwoch folgt der Mixed-Bewerb.
Schon von 3. bis 5. Jänner konnten Österreichs Parallelboarder zuletzt am Rennhang trainieren. Andreas Prommegger musste das Training allerdings dosieren, denn der Weltcupführende hatte über Weihnachten eine starke Grippe. „Ich bin sechs Tage mit hohem Fieber im Bett gelegen, das hat mich ziemlich geschwächt. Ich bin erst Anfang vergangener Woche wieder auf dem Board gestanden und habe die Belastung langsam gesteigert. Jetzt bin ich zum Glück wieder auf einem ganz guten Level, dazu wird mir die besondere Atmosphäre in Bad Gastein einen zusätzlichen Push verleihen“, hofft Prommegger, der im Dezember in Carezza mit seinen 42 Jahren seinen 22. Weltcup-Einzelsieg gefeiert hat.
Historischer Erfolg
Die Erinnerungen an letztes Jahr sind sehr positiv. Denn 2022 gab es beim Snowboard-Weltcup in Bad Gastein durch Arvid Auner, Benjamin Karl, Alexander Payer und Lukas Mathies einen rot-weiß-roten Vierfachsieg im Parallelslalom. Und weil auch Daniela Ulbing und das Duo Auner und Dujmovits im Mixed-Teambewerb gewinnen konnten, war es ein voller rot-weiß-roter Erfolg geworden.
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