Nach Corona-Schreck: Jonas Müller kann nach Peking nachreisen
Weltmeister Jonas Müller darf zur Olympiabahn nachreisen. Die anderen Rodler sind seit letzter Woche dort und trainieren.
Die vergangenen Tage waren nicht leicht für Jonas Müller. Während seine Kollegen vom österreichischen Rodel-Team längst in Yanqing auf der Olympiabahn trainieren, konnte Jonas Müller nicht aus Innsbruck weg.
Was war passiert? Jonas Müller musste ebenso wie Hannah Prock und die Trainer Peter Penz und Robert Manzenreiter nicht mit den anderen in den Flieger von Frankfurt nach China steigen. Nach einem positiven Corona-Test von Markus Prock - mit dem sie zuvor ein Auto geteilt hatten - galten sie als K2-Personen und mussten auf das O.K. warten.
Am Sonntag können alle vier nach Peking nachfliegen. Keiner von ihnen wurde positiv getestet. Trainiert wurde inzwischen in Igls und Oberhof. "Glücklicherweise haben wir uns nicht angesteckt und die Zeit gut nützen können", sagt Hannah Prock. Sie und Müller freuen sich, nun doch noch "einige zusätzliche Fahrten" auf der Olympia-Bahn machen zu können, um sich mit ihr "anzufreunden".
Am 14. November heben sie in einer Chartermaschine in Richtung Peking ab.
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