Manuela Mandl gewann im Freeride-Mekka Verbier

Manuela Mandl gewann im Freeride-Mekka Verbier
Mit dem Erfolg in der Schweiz sicherte sich die Wienerin den dritten Rang in der Gesamtwertung.

Die 15. Ausgabe der Freeride World Tour ist am Samstag mit dem Xtreme Verbier zu Ende gegangen. Beim zweiten Teil des Tour-Finales nach der Station in Fieberbrunn setzte sich bei den Snowboarderinnen die Österreicherin Manuela Mandl klar durch.

"Es war eines der großen Ziele meiner gesamten Karriere, zumindest einmal in Verbier zu gewinnen - und jetzt habe ich es geschafft. Ich bin überglücklich", sagte die 33-jährige Wienerin, die nach dem Sieg in der Schweiz in der Gesamtwertung Platz drei belegte.

Die Wienerin navigierte gleich zu Beginn zu einem technisch anspruchsvollen hohen Sprung, den sie souverän stand. Dann legte sie drei weitere Airs hinterher. Die Jury belohnte den Auftritt mit 82,33 Punkten.

"Ich hatte eigentlich eine andere Linie vorbereitet. Dann sah ich den Vorläufer und entschied mich um“, sagte Mandl fast ein bisschen selbst überrascht. „Ich wählte eine Linie, die ich schon lange einmal fahren wollte. Ich musste sehr kämpfen, um die Fahrt durchzuhalten."

Snowboard Damen
  1. Manuela Mandl (AUT)
  2. Erika Vikander (USA)
  3. Tiphanie Perrotin (FRA)
  4. Coline Benninger (SUI)
Snowboard Herren
  1. Victor De Le Rue (FRA)
  2. Blake Moller (USA)
  3. Camille Armand (FRA)
  4. Michael Mawn (USA)
  5. Ludovic Guillot-Diat (FRA)
  6. Cody Bramwell (GBR)
Ski Damen
  1. Sybille Blanjean (SUI)
  2. Hedvig Wessel (NOR)
  3. Olivia McNeill (CAN)
  4. Elisabeth Gerritzen (SUI)
  5. Lily Bradley (USA)
  6. Jessica Hotter (NZL)
Ski Herren
  1. Maxime Chabloz (SUI)
  2. Ross Tester (USA)
  3. Carl Regnér Eriksson (SWE)
  4. Jack Nichols (USA)
  5. Andrew Pollard (USA)
  6. Kristofer Turdell (SWE)
  7. Craig Murray (NZL)
  8. Abel Moga (ESP)
  9. Reine Barkered (SWE)
  10. Léo Slemett (FRA)
  11. Aymar Navarro (ESP)

Die Titel der diesjährigen Freeride World Tour gingen an Tiphanie Perrotin (FRA), Blake Moller (USA), Jessica Hotter (NZL) und Maxime Chabloz (SUI). 

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