Lockruf aus der Schweiz für Serge Aubin

Serge Aubin bei der Meisterfeier am Donnerstag
Der Capitals-Meistermacher soll auf der Liste bei Fribourg stehen, hat aber keine Ausstiegsklausel.

"Hätte er eine Ausstiegsklausel, dann wäre ich seit einem Monat auf Trainersuche", sagt Capitals-Manager Franz Kalla über Gerüchte aus der Schweiz. Dort berichten Medien, dass Wiens Meistermacher Serge Aubin einer von zwei Kandidaten für den Trainerjob in Fribourg-Gottéron sei. Für Kalla war dies zu erwarten: "Die Schweiz ist für Serge, der dort selbst erfolgreich gespielt hat und jetzt in der EBEL einen Meistertitel geholt hat, wie maßgeschneidert." Gespräche diesbezüglich gab es aber weder mit einem Klub noch mit Aubin selbst. Im Gegenteil. "Wir haben über Testspiele und den Trainingsbeginn im Sommer diskutiert."

Aber natürlich bleibt abzuwarten, wie es mit diesem Thema weitergeht. Trainer verdienen in der Schweiz nicht nur ein wenig besser, sondern ein mehrfaches EBEL-Gehalt. Aubin war vor einem Jahr aus Hamburg gekommen, führte die Capitals mit zwölf Play-off-Siegen in Folge souverän zum Titel und hat einen Vertrag bis 2018.

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