Verkehrte Welt beim ÖSV: Die Langläufer sind besser als die Skistars
Das hätte in der stolzen Ski-Nation Österreich wohl auch niemand für möglich gehalten. Nach den ersten drei Saison-Rennen können die ÖSV-Langläufer die bessere Top-Platzierung vorweisen als die ÖSV-Skiherren.
Mika Vermeulen lief am Sonntag in Ruka zur Hochform auf und im 20 Kilometer-Massenstartrennen um den Sieg mit: Am Ende kam der Steirer mit 3 Sekunden Rückstand als Vierter ins Ziel. Nur drei Norweger waren besser als Vermeulen.
So nah ans Podest kamen die österreichischen Skiherren in diesem Winter noch nie. In der bislang so enttäuschenden Saison gab es nur einen siebenten Platz durch Raphael Haaser (Riesentorlauf in Sölden).
Überhaupt zeigt das kleine österreichische Langlauf-Team in dieser Saison auf.
Teresa Stadlober wurde über 10 Kilometer klassisch Achte und landete am Sonntag im Massenstartrennen (20 km Freistil) auf Platz 7. Benjamin Moser wurde im Sprint Achter. Dazu kommt noch ein Neunter Platz von Vermeulen über 10 Kilometer klassisch.
Kommentare