Hurra die Gams: Das waren die Hahnenkamm-Rennen

Hurra die Gams: Das waren die Hahnenkamm-Rennen
Ein Engländer als Slalomsieger, ein Oberösterreicher mit vier Kreuzbandrissen auf dem Abfahrtspodest - die Bilanz von Kitzbühel

Sollten die Organisatoren der Hahnenkammrennen zufällig noch eine Goldene Gams übrig haben, dann wäre es angebracht, die Siegertrophäe den Kitzbüheler Pistenarbeitern zu überreichen.

Der Hundertschaft an Helfern war es zu verdanken, dass die Rennen über die Bühne gebracht werden konnten. In einer Nacht- und Nebelaktion befreiten sie die Streif in der Nacht auf Sonntag von einem halben Meter Neuschnee und ebneten so dem Schweizer Beat Feuz den Weg zu seinem dritten Sieg bei der berühmtesten Abfahrt der Welt.

Wer und was fiel in Kitzbühel sonst noch positiv auf? Und was ging daneben? Der KURIER zieht Bilanz.

+ Beat Feuz

Am Montag war Töchterchen Luisa auf die Welt gekommen, am Sonntag kehrte der Schweizer mit einer Goldenen Gams zu seiner Familie nach Oberperfuss unweit von Innsbruck zurück. Nachdem Feuz auf der Streif jahrelang dem ersten Sieg hinterhergefahren war, läuft’s für den 34-Jährigen mittlerweile in Kitzbühel. Nach den zwei Siegen im Vorjahr hält er nun bei drei Erfolgen und macht Jagd auf seinen Landsmann und Rekordsieger Didier Cuche (5).

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