Hoppala: Garmisch-Sieger Kobayashi zerstört den Siegerpokal

Ein Skispringer kniet im Schnee und hält einen Pokal und seine Skier.
Bei der Siegesfeier nach dem Neujahrsspringen in Garmisch brach der Pokal des Japaners in zwei Teile.

Gäbe es auch bei Siegesfeiern Haltungsnoten, Ryoyu Kobayashi hätte am Samstag in Garmisch-Partenkirchen mit Sicherheit keine 20,0 erhalten. Sein Umgang mit dem Siegerpokal fiel dann eher in die Kategorie Kacherl, um in der Skispringersprache zu bleiben.

Ein Skispringer kniet im Schnee neben seinen Skiern und Trophäen.

Als der japanische Gewinner des Neujahrsspringens den Glaspokal in die Höhe heben wollte, brach dieser in zwei Teile und ließ einen verdatterten, aber milde lächelnden Ryoyu Kobayashi zurück.

Aber auch dieses Hoppala wird den 25-Jährigen wohl nicht aus der Bahn werfen. Kobayashi, der die letzten drei Weltcupspringen gewinnen konnte, präsentiert sich gerade dermaßen souverän, dass der Konkurrenz Angst und Bange werden muss. Die Auftritt erinnern frappant an den Winter 2018/'19, als der Japaner alle vier Tourneespringen gewann.

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