Fehlstart eines ÖSV-Skispringers: Olympiasieger verpasst Weltcupauftakt
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Jan Hörl belegte in Wisla in der Qualifikation nur Rang 55. Vor einem Jahr hatte der Salzburger in Polen seinen ersten Weltcupsieg gefeiert.
Für Jan Hörl begann die neue Weltcup-Saison mit einem Absturz. Der Team-Olympiasieger ist beim ersten Bewerb am Samstag in Wisla nur Zuschauer, als 55. der Qualifikation schaffte der Salzburger bei widrigen äußeren Bedingungen nicht den Sprung ins Starterfeld der besten 50.
Dabei zählt die Adam-Malysz-Schanze zu den erklärten Lieblingsschanzen des Österreichers. Vor einem Jahr hatte Jan Hörl in Wisla seinen ersten Weltcupsieg gefeiert.
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Michael Hayböck belegte in der Qualifikation Rang fünf und war bester Österreicher
Mit Ausnahme von Jan Hörl, der nur auf 107 Meter kam, präsentierten sich die österreichischen Skispringer stark. Michael Hayböck (128 Meter) belegte vor seinen Teamkollegen Daniel Tschofenig (130,5) und Manuel Fettner (122) den fünften Platz. Philipp Aschenwald (127 Meter) wurde Zehnter.
Daniel Huber (120) und Stefan Kraft (120,5) komplettierten als 20. und 21. das ÖSV-Starterfeld. Der Quali-Sieg ging an den Polen Dawid Kubacki (133 Meter), der bereits den Sommer-Grand-Prix für sich entschieden hatte.
Kramer auf Rang vier
Auch die Frauen starten an diesem Wochenende in Wisla in die Saison. Gesamtweltcupsiegerin Sara Marita Kramer (121,5) war in der Qualifikation als Vierte die beste Österreicherin. Eva Pinkelnig wurde Siebente (123). Auch Chiara Kreuzer (16.), Hannah Wiegele (20.) und Jacqueline Seifriedsberger (23.) kamen weiter.
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