4 EBEL-Klubs ab 2014/15 im neuen Bewerb

APA12048910-2 - 24032013 - SALZBURG - ÖSTERREICH: ZU APA-TEXT SI - Erste Bank Eishockey Liga-Halbfinale/best of seven/6. Spiel zwischen Red Bull Salzburg und Vienna Capitals am Sonntag, 24. März 2013, in Salzburg: Im Bild Robert Schremp (r./Red Bull Salzburg) und Michael Schiechl (Vienna Capitals). APA-FOTO: KRUGFOTO/DANIEL KRUG
Teams aus fünf weiteren Ligen sind an Bord. Zugesagt haben bereits die Capitals und Salzburg.

Ab der kommenden Saison wird es einen neuen Eishockey-Klubbewerb mit 32 bis 40 Mannschaften aus sechs europäischen Ligen geben. Die Erste Bank Eishockey Liga (EBEL) darf vier Vertreter stellen. Zugesagt haben bereits die Vienna Capitals und Red Bull Salzburg. Das Duo spielt aktuell in der European Trophy, die im neuen Format aufgehen soll. Zusätzlich erhalten auch der Sieger des EBEL-Grunddurchgangs und der Meister einen Startplatz in der neuen Liga, die noch keinen Namen hat.

"Das Positivste ist, dass die EBEL eine der Gründungsligen dieses Formates sein kann", sagte EBEL-Manager Christian Feichtinger am Mittwoch in Wien. Dem neuen Bewerb werden außerdem Clubs aus Deutschland, Schweden, Finnland, Tschechien und der Schweiz angehören. Die genaue Zusammensetzung ist aber ebenso wie der Name noch nicht festgelegt worden. Ob der Bewerb Champions League oder anders heißen wird, soll wie weitere finale Entscheidungen in den nächsten vier bis sechs Wochen fixiert werden.

Dass der Bewerb ab dem nächsten Jahr stattfindet, sei aber beschlossene Sache. "Ich wüsste nicht, was uns noch aufhalten sollte", meinte Feichtinger im Gespräch mit der APA. Der Austragungsmodus und der Zeitplan stehen in Grundzügen bereits fest. Zunächst wird ab August in Vierergruppen gespielt, danach folgen im Gleichschritt mit dem nationalen Ligabetrieb bis Februar ein Play-off und ein eventuelles Final-Four-Turnier.

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