Eine WM für Montafon und Kühtai, Lostag für FIS-Präsident Eliasch

Steht in der Kritik: FIS-Chef Johan Eliasch nach mehreren einsamen Entscheidungen
Crans-Montana machte das Rennen um die Ski-WM 2027. Ski-Freestyler und Snowboarder kommen nach Vorarlberg und Tirol.

Es kommen in den nächsten Wintern einige Großveranstaltungen auf den ÖSV zu. Allein bis 2027 finden drei Weltmeisterschaften auf heimischem Schneeboden statt: 2024 wird der Kulm in Bad Mitterndorf Schauplatz der Skiflug-WM, ein Jahr später steigt in Saalbach-Hinterglemm die Alpin-WM, und am Mittwoch erhielt nun das Montafon den offiziellen Zuschlag für die Ski-Freestyle- und Snowboard-Titelkämpfe 2027.

Der ÖSV gab die einzige Bewerbung ab, die meisten Bewerbe werden im Montafon stattfinden, im Kühtai in Tirol sind die Halfpipe-Veranstaltungen geplant.

Eine WM für Montafon und Kühtai, Lostag für FIS-Präsident Eliasch

Die ÖSV-Delegation auf dem Mailänder Domplatz

Im Rahmen des FIS-Kongress in Mailand fielen weitere Entscheidungen: Crans-Montana (Schweiz) setzte sich gegen drei Mitbewerber durch, die Nordische Weltmeisterschaft 2027 findet in Falun (Schweden) statt.

Spannung verspricht der Donnerstag beim FIS-Kongress: Der umstrittene Präsident Johan Eliasch stellt sich erstmals der Wiederwahl. Mit zahlreichen Stimm-Enthaltungen ist angesichts einigen Wirbels zu rechnen.

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