Eine Lebensmittelvergiftung legte Österreichs Eishockey-Team flach

Eishockey, Oesterreich - Schweden,
Acht Spieler und vier Betreuer der Nationalmannschaft litten unter Symptomen. Manche benötigten sogar eine Infusion.

Nach der Freude über die starken Auftritten im Rahmen der Euro Hockey Tour gegen Schweden (0:1), Finnland (2:4) und Tschechien (1:4) folgte im Lager der österreichischen Nationalmannschaft der große Katzenjammer. Denn am Ende des Vorbereitungs-Camps auf die A-WM fassten zahlreiche Mitglieder des Teams eine Lebensmittelvergiftung aus. Grund dafür dürfte verdorbenes Essen im Hotel in Ostrava gewesen sein.

Acht Spieler und vier Betreuer waren davon betroffen. Aus Rücksichtnahme nennt der Eishockey-Verband nicht die Namen der Betroffenen. Nur soviel: Einige Akteure benötigten sogar eine Infusion.

Derweil geht die Vorbereitung auf die A-WM in Finnland in die Endphase. Am 8.Mai treffen die Österreicher noch auf Deutschland. Drei Torhüter, neun Verteidiger und 14 Stürmer umfasst das aktuelle Aufgebot. Von den 26 Spielern werden schließlich 25 die Reise nach Tampere (FIN) antreten, wo Österreich in Gruppe B auf Schweden, USA, Tschechien, Norwegen, Lettland, Finnland und Großbritannien treffen wird.

„Diesen Kader zu definieren, war sehr schwer. Sämtliche nun auf Abruf stehende Spieler hätten es sich ebenso verdient nach Deutschland mitzureisen. Doch diese Entscheidungen, so unangenehm sie sind, gehören dazu“, sagt Head Coach Roger Bader.

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