Die Eishockey-Familie rückt in der Corona-Krise enger zusammen
Am Sonntag würde das Finale der Erste Bank Eishockey-Liga beginnen. Das Management der Liga und die elf Klubs haben sich aber in weiser Voraussicht bereits Stunden nach dem Erlass des Veranstaltungsverbotes darauf geeinigt, dass die Meisterschaft abgebrochen werden muss. Damit ersparten sich die Verantwortlichen ein wochenlanges Hickhack um eine unrealistische Fortführung der Meisterschaft.
Mittlerweile wird hinter den Kulissen an dem neuen optischen Auftritt der Liga und der neuen Homepage gearbeitet. Der Vertrag mit dem neuen Namenssponsor ist in trockenen Tüchern, jener mit dem neuen Free-TV-Partner unterschriftsreif.
Und die Eishockey-Gemeinschaft wächst in der Corona-Krise weiter zusammen – wenn auch nur sinnbildlich gemeint. Die Liga präsentierte in dieser Woche die Aktion „Hidden Heroes“. Dabei werden Menschen aus der Eishockey-Familie gewürdigt, die in der Corona-Krise in den Dienst des Nächsten und der Gesellschaft treten.
„Sie sorgen dafür, dass das tägliche Leben, trotz massiven Einschränkungen, aufrechterhalten wird. Sie helfen anderen, geben alles und tragen maßgeblich dazu bei, die Krise zu überstehen“, sagt Liga-Manager Christian Feichtinger. Hinter der Kampagne Hidden Heroes steht die gesamte Eishockeyfamilie der Erste Bank Eishockey Liga und Alps Hockey League, sowie die jeweiligen Landesverbände und zugehörigen Eishockeyvereine.
Mitmachen geht einfach: Wenn man jemanden aus dem Eishockey-Umfeld kennt, der gewürdigt werden soll, dann gibt es vier Möglichkeiten: Auf Facebook eine Geschichte posten und mit @hiddenheroes2020 verlinken, auf Instagram posten und mit #hiddenheroes2020 versehen, auf Twitter mit #hiddenheroes2020 markieren oder man geht direkt auf die Seite https://www.hiddenheroes.hockey.
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