Die Capitals beenden die Schonphase

Capitals-Stürmer Pollastrone
EBEL-Platzierungsrunde: Die Wiener wollen die Champions League fixieren.

32 Punkte Vorsprung hatten die Vienna Capitals am Sonntag auf den KAC. Wenn die beiden Teams am Freitag in der Platzierungsrunde (19.15 Uhr) aufeinandertreffen, liegt der sechstplatzierte KAC nur noch sechs Punkte hinter dem Tabellenführer aus Wien. Die Wiener sind in dieser Saison also die Verlierer des Modus mit den Bonuspunkten nach der Ligateilung. Doch die Spieler der Capitals sind selbst froh, dass die Spiele, in denen es um nichts ging, vorbei sind. Manche der Leistungsträger hatten sich in den letzten bedeutungslosen Partien sicherheitshalber aus manchen Zweikämpfen herausgehalten. "Die beiden letzten Niederlagen gegen Graz und Znaim darf man nicht überbewerten. Es ist nicht mehr um viel gegangen. Das kann ich meinen Burschen nicht verübeln," gab Trainer Serge Aubin zu.

Das war auch klug so, denn gegen den KAC fehlen Capitals-Coach Serge Aubin nur Wukovits und Nissner. Von den vier Duellen im Grunddurchgang gewannen die Wiener drei. In den letzten Tagen absolvierte das Trainerteam viele Einzelgespräche mit den Spielern um ihnen die Wichtigkeit der Platzierungsrunde zu verdeutlichen. "Wir sind uns zu 100 Prozent bewusst, dass wir Gas geben müssen", sagt Aubin. Schließlich geht es in der Platzierungsrunde um zwei Startplätze für die Champions League und dürfen sich die Top drei ihre Viertelfinalgegner aussuchen. KAC-Coach Mike Pellegrims stehen alle Kaderspieler zur Verfügung.

Kein Lukas in Linz

In Linz herrscht vor dem Freitag-Spiel gegen Bozen (19.30 Uhr, Sky) Aufregung: Trainer Daum nahm Robert (Gehirnerschütterung) und Philipp Lukas (Fußoperation) aus dem Kader und ließ Brett McLean wieder anmelden. Sollten sich bis 15. Februar keine anderen Spieler verletzen, ist die Saison für den 38-jährigen Verteidiger und den 37-jährigen Stürmer und Kapitän vorbei.

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