Deutscher Bobfahrer verlor wegen seiner Katze beinahe Finger
Vor über einem Monat gewann Johannes Lochner bei den Olympischen Spielen in Peking mit dem deutschen Viererbob zweimal Silber. Am Donnerstag war der 31-Jährige zum Olympia-Empfang seines Bobklubs (Stuttgart Solitude) in München eingeladen worden, doch die Fahrt dorthin endete für Lochner im Krankenhaus.
Eine Not-Operation rettete dem Deutschen den linken Mittelfinger, der auf der Fahrt plötzlich blau wurde. Der Bild erklärte Lochner, dass er am Montag mit seiner Katze gespielt habe und diese ihn am Finger kratzte. Als er einen Tag darauf im Keller eine Heizung einbaute, sei wohl Dreck in die Wunde geraten. Der Finger entzündete sich so schlimm, dass er in München spontan in ein Krankenhaus fahren musste. Dort drohte dem Athleten eine Finger-Amputation. Die Ärzte führten sofort eine Not-Operation durch und retten seinen Finger.
"Jetzt bin ich zehn Jahre die gefährlichsten Bahnen der Welt runtergefahren. Nie ist etwas passiert, ich musste nie operiert werden und jetzt so was", sagte Lochner der Bild.
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