Deutsche Tournee-Springen finden ohne Zuschauer statt

Deutsche Tournee-Springen finden ohne Zuschauer statt
Die Bewerbe in Oberstdorf und Garmisch finden als Geisterspringen statt. In Innsbruck und Bischofshofen hofft man noch auf Zuschauer.

Es kam, wie es kommen musste: Die deutschen Bewerbe der 70. Vierschanzentournee werden unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden, nachdem in Bayern die Covid-Maßnahmen verschärft wurden. Damit finden die Wettkämpfe in Oberstdorf (29.Dezember) und in Garmisch-Partenkirchen (1.Jänner) als Geisterspringen statt.

„Die neue Verordnung der bayerischen Staatsregierung lässt uns leider keinen  Spielraum. Das ist schade, denn wir hatten extra ein hervorragendes Schutzkonzept entwickelt", sagt Florian Stern, Generalsekretär des Auftaktspringens in Oberstdorf.

Offen ist die Situation bei den beiden Springen in Innsbruck (4.1.) und in Bischofshofen (6.1.). Beim Österreichischen Skiverband hofft man immer noch darauf, Zuschauer ins Stadion lassen zu dürfen. Entscheidend dafür ist, ob der Lockdown verlängert wird, oder ob einige Teilbereiche wieder der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.

 

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