Schröcksnadels großes Versäumnis: Warum die ÖSV-Wahl zur Posse wird

Den Vorhang zu und alle Fragen offen: Wer tritt in die Fußstapfen von Peter Schröcksnadel?
Die Suche nach einem neuen Chef für den Skiverband verkommt zusehends zur Posse. Verantwortlich dafür ist Schröcksnadel, der seine Nachfolge nicht rechtzeitig geregelt hat.

Der große wie stolze Österreichische Skiverband (ÖSV) kommt in diesen Tagen wieder einmal seiner Vorbildfunktion nach: Unfreiwillig, aber keineswegs unverschuldet, dient er als Musterbeispiel dafür, wie man es nicht machen sollte.

Die Übergabe des Präsidentenamtes nach der mehr als drei Jahrzehnte dauernden Regentschaft von Peter Schröcksnadel verkommt zusehends zur Posse. Noch in diesem Monat sollte die Nachfolge geregelt sein, in gütlichem Einvernehmen und ohne lästige Nebengeräusche, wie der scheidende Präsident immerzu gefordert hatte. Doch daraus scheint nichts zu werden.

Kalkül statt Charme

Die erhoffte Einigung der Landespräsidenten auf einen Kandidaten ist in weite Ferne gerückt. Mit Michael Walchhofer und Renate Götschl stehen offiziell zwei frühere Skistars zur Auswahl.

Kommentare