Das Dilemma der ÖSV-Herren: Ein Sieg reicht nicht für ein Olympiaticket

Christian Hirschbühl gewann den Parallelbewerb in Zürs. Für ein Olympia-Ticket braucht der Vorarlberger noch eine Bestätigung im Slalom.
Cheftrainer Andreas Puelacher darf elf Männer für Peking nominieren. Sein Luxusproblem: Er hat zu viele Kandidaten für zu wenig Plätze.

Andreas Puelacher muss sich gerade fast ein bisschen wie ein Fußballtrainer vorkommen. Denn der Chef der österreichischen Ski-Herren hat die verantwortungsvolle Aufgabe, eine Elf für die Winterspiele in Peking zusammenzustellen. Mehr Plätze hat er nicht zu vergeben, seit das Internationale Olympische Komitee die Quote im Sinne der Gleichberechtigung klar festgelegt hat: Elf Frauen und elf Männer.

Herren-Chef Andreas Puelacher sieht sich deshalb mit einer Herausforderung konfrontiert, die man auch als Luxusproblem bezeichnen kann: Er hat in seinem Team viel zu viele Kandidaten für viel zu wenige Startplätze. „Es wird extrem eng“, weiß der Tiroler.

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