Danke fürs Kommen und fürs Gehen

Danke fürs Kommen und fürs Gehen
Nach der Einigung in den Verhandlungen um einen NHL-Kollektivvertrag kehrt wieder Normalität im Eishockey ein. Endlich.

Wie schön waren doch die Zeiten, als vor der Grazer Eishalle hunderte Menschen vor dem Fanshop standen, um sich Vanek-Trikots zu kaufen. Wie schön war die Stimmung bei den sieben ausverkauften Heimspielen der Steirer während des Vanek-Gastspiels. Wie schön war die Heimkehr von Villachs NHL-Rakete Michael Grabner. Und wie genial war es, den NHL-Stars Sam Gagner und Tyler Myers in Klagenfurt auf Hände und Beine zu sehen.

Die Gastspiele der NHL-Stars während des Tarifstreits und der spiellosen Zeit in Nordamerika waren für alle Beteiligten win-win-win-Situationen. Die Fans konnten Spieler live sehen, die sie nur von der PlayStation und aus dem Fernsehen kannten. Die Mitspieler bekamen aus nächster Nähe mit, wie gut und wie professionell die Stars sind. Und die Gäste profitierten, weil sie sich in der Erste-Bank-Liga in Form bringen konnten.

Dennoch war es höchste Zeit, dass wieder Normalität in der Eishockey-Welt einkehrt.

Nach der Einigung zwischen Spielergewerkschaft und Klubbesitzern auf einen neuen Kollektivvertrag reisen die Stars in diesen Tagen zu ihren Arbeitgebern nach Nordamerika, wo in zwei Wochen die NHL-Saison beginnen wird.

Endlich.

Denn dann sind die Besten der Besten wieder in ihrer eigenen Liga zu bewundern. Und die europäischen Ligen werden durch die Prominenten Gäste sportlich nicht mehr verfälscht. Die Meisterschaften können jetzt so weiter gespielt werden, wie sie vor dem NHL-Lockout begonnen hatten.

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