Coronaalarm: Startverbot für Österreichs Bobpiloten

Coronaalarm: Startverbot  für Österreichs Bobpiloten
Nach zwei positiven Fällen findet der Weltcup-Auftakt in Sigulda ohne österreichische Herrenteams statt.

Wenige Tage vor dem Beginn der neuen Saison in Sigulda ereilte die österreichische Mannschaft eine Hiobsbotschaft. Wegen eines positiven Coronatests werden die heimischen Herren-Bobs bei den ersten beiden Saisonrennen in Lettland nicht am Start sein.

„Es gab zwei Tests vor Ort, die jeweils ein positives Ergebnis für einen unserer Athleten brachten“, erklärte Nationaltrainer Wolfgang Stampfer, der die Athleten unverzüglich auf die Rückreise nach Österreich schickte. „Weil der Großteil der Mannschaft als direkte Kontaktpersonen eingestuft wurde, ist ein Start an diesem und auch am nächsten Wochenende für unsere Herren leider nicht möglich“, so Stampfer.

Coronaalarm: Startverbot  für Österreichs Bobpiloten

Betroffen ist neben den beiden Bobpiloten Benjamin Maier und Markus Treichl auch ein heimischer Skeletonpilot, der ebenfalls nicht starten darf.

Damit wird Österreich in Sigulda nur mit einem Rumpfteam vertreten sein. Bobpilotin Katrin Beierl hatte keinen Kontakt zu den Kollegen und darf starten. Auch der Saisonauftakt von Skeletonpilotin Janine Flock, die ohnehin mit den lettischen Herren rund um Trainer Matthias Guggenberger trainiert, ist nicht gefährdet.

Österreichs Herrenteams hoffen nun, dass sie im Dezember bei den Heimrennen in Igls in den Eiskanal zurückkehren können.

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