1:7 in Villach – die Capitals gingen an der Drau unter

1:7 in Villach – die Capitals gingen an der Drau unter
Die Wiener waren in den elf Spielen davor das beste Team der ICEHL. Doch da hatten sie nicht gegen den VSV gespielt.

Tag der Überraschungen in der ICE Hockey League: Schlusslicht Linz feierte einen 5:1-Kantersieg bei Leader Ljubljana. Bei den Black Wings gab es den Trainereffekt nach der Übernahme durch Raimo Summanen.

Und Villach stoppte das zuletzt beste Team der Liga, die Vienna Capitals, in beeindruckender Manier. Die Wiener hatten in den jüngsten elf Spielen 25 Punkte geholt. Doch davon war in Villach nicht allzu viel zu sehen. Die Kärntner konterten die Wiener immer wieder aus und kamen zu mehr als einem Dutzend hochkarätiger Chancen. Zwei Mal traf Collins auch noch die Stange des Tores von Bernhard Starkbaum, der von seiner Verteidigung zu oft im Stich gelassen worden war.

Am Ende peinlich

Wiens Coach Dave Barr nahm schon in der 56. Minute den Goalie für einen weiteren Feldspieler vom Eis, Ex-Caps-Stürmer Richter erhöhte auf 5:1 für Villach. Es wurde peinlich für Wien: Lanzinger traf in der Schlussminute zum 6:1, Kosmachuk zum 7:1.

Für die Capitals geht es am Sonntag mit dem Heimspiel gegen Linz weiter. Wiens Trainerteam wird nicht nur den Linzer Sieg gegen Ljubljana genau analysieren müssen.

Der KAC feierte einen 3:2-Erfolg nach der Verlängerung in Dornbirn, Graz punktete mit dem 2:0 gegen Pustertal. Salzburg holte beim 4:3 n.P. bei Fehervar einen Dreitore-Rückstand auf.

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