1:2 gegen Innsbruck: Die schwarze Heimserie der Capitals geht weiter
Die Serie geht so weiter, wie sie begonnen hat. Auch im vierten Spiel zwischen Capitals und Innsbruck gab es einen Auswärtssieg – am Dienstag gewannen die Tiroler in Wien 2:1 n.V. und glichen im Viertelfinale auf 2:2 aus.
Zum vierten Mal in diesem Duell gingen die Innsbrucker in Führung. Der HCI legte das Spiel klug an, ließ die Wiener Angriffswellen zu Beginn rollen und überstand diese Phase auch dank der Capitals-Ungenauigkeit in der Offensive unbeschadet. Nach der Pause nutzten die Innsbrucker ihr Tempo und kamen immer wieder hinter die Wiener Abwehr. Erst traf Shaw die Latte (25.), dann Leavens nach einem Querpass (27.) zum verdienten 1:0 für Innsbruck.
Die Capitals kamen erst im Schlussdrittel zurück: Preiser traf mit einem Hammer zum umjubelten 1:1 (47.). Jetzt wurde es richtig laut in der mit 4.800 Fans gut gefüllten Steffl-Arena. Beide Teams spielten mit offenem Visier und wollten die Entscheidung. Diese fiel erst in der Verlängerung. Peeters traf nach einem Patzer des Wieners Zimmer in Minute 71 zum 2:1 für Innsbruck.
"Das war ein unterhaltsames Spiel. Beide Torhüter waren stark und beide Teams haben enorm viele Schüsse geblockt", sagte Wiens Coach Dave Barr. HCI-Trainer Mitch O'Keefe meinte: "Das war ein enorm wichtiger Sieg für unsere Emotionen."
Böses Foul
Keine weitere Überraschung gab es in Linz. Nach zwei Siegen in Folge mussten sich die Black Wings dem HCB Südtirol vor 4.216 Zuschauern 1:5 geschlagen geben. Linz-Stürmer Romig, der in den Partien zuvor drei Tore erzielt hatte, ließ sich in Minute 40 zu einem üblen Stockschlag in den Rücken von Culkin hinreißen und wird wohl eine längere Sperre ausfassen.
Der KAC stellte mit dem ersten Heimsieg gegen den VSV (3:1) auf 3:1 in der Serie und könnte am Freitag aufsteigen.
Bereits im Semifinale steht Salzburg. Der Meister gewann auch das vierte Spiel gegen Fehervar – am Dienstag 6:1 in Ungarn. Peter Schneider drehte im Mitteldrittel mit zwei Treffern die Partie innerhalb von drei Minuten zu einem 2:1 und traf auch noch zum 3:1 (41.).
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