Warum der Krieg in der Ukraine auch den ÖFB Geld kostet

Warum der Krieg in der Ukraine auch den ÖFB Geld kostet
Im Fußball lagen Partien mit ukrainischer Beteiligung lang auf Eis. Heute steht Dynamo Kiew in der Youth League auf dem Platz.

In einer beispiellosen Solidaritätsaktion hatten sich FIFA und UEFA im März bereit erklärt, Fußballspiele von ukrainischen Klubs und Auswahlen bis auf Weiteres zu verschieben. Aber irgendwann müssen Bewerbe gespielt werden, auch im Verband des kriegsgebeutelten Landes weiß man, dass man nicht ewig warten kann; dass der Gegner weiterkommt, wenn man kein Team stellen kann; dass man spielen muss, auch wenn man sich nicht optimal vorbereiten kann.

Und so ist die U-19-Auswahl von Dynamo Kiew das erste ukrainische Team, das seit Kriegsausbruch in einem UEFA-Bewerb antritt. Das Achtelfinale der Youth League am Donnerstag gegen Sporting wird in Bukarest gespielt. Die Nachwuchskicker sind schon seit 24. März in Rumänien, sie leben und trainieren im Trainingsgelände von FCSB, dem Nachfolgeklub des Militärvereins Steaua Bukarest. Klubchef Gigi Becali wolle alle Kosten tragen. Der Eintritt ist frei, Spenden werden gesammelt.

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