Von Alligatoren bis Alpakas: Wie Tiere die Sportwelt aufmischen

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Nackt über das Spielfeld flitzen - das können nicht nur Menschen, sondern auch Tiere ziemlich gut.

Erst vor wenigen Tagen gab es wieder einen tierischen Besuch in der Sportwelt.

Beim Training des Fußballvereins FC Toronto in Florida, spazierte ein Alligator über das Spielfeld und unterbrach das Vorbereitungstraining vor dem CONCACAF Champions League Spiel gegen Cruz Azul.

"Alle meine Spieler sind auf ihn zugelaufen, während ich genau in die andere Richtung gerannt bin", sagt FC Toronto Trainer Chris Armas. 

Alligatoren lieben Golf

In Florida sind Besuche von Alligatoren auf Fußballplätzen oder bei Golfturnieren keine Seltenheit. Deshalb ist es dort beim Golfen sogar erlaubt, ohne Strafe einen neuen Ball zu nehmen, wenn der zu nahe an einem Alligator zu liegen kommt.

Besonders gefährlich sind auch warme Teichbunker in denen Alligatoren gerne ihren Tag genießen. Wenn sich einer von ihnen in Wohngegenden verirrt, gibt es dafür sogar eine kostenlose Alligator-Hotline, die größere Tiere nach einem Anruf sogar abholen kommt.

Alpaka-Flitzer

Jedes Jahr wird die Sammlung an Videos und Bildern von Sportlern mit Tieren reicher. 

In England sprang im letzten Jahr ein Alpaka über einen Zaun und störte für 20 Minuten das Amateurspiel zwischen Carlton Athletic und Ilkley Town. Ob es irgendwelche Spieler angespuckt hat, ist leider nicht bekannt.

Beim Testspiel zwischen Galatasaray Istanbul und dem VfR Aalen rannten 2013 gleich zwei Golden Retriever auf das Feld. Manche Spieler konnten einer kurzen Kuscheleinheit nicht widerstehen.

Hier hatten Fußballspieler weniger Glück

In Ecuador besuchte ein aggressiver Wespenschwarm ein Fußballmatch, verfolgte zuerst einen davonlaufenden Linienrichter und attackierte danach Spieler, Trainer, Zuschauer und Kommentatoren. Nach zwei Stunden zogen die Wespen davon, das Spiel musste aufgrund der schweren Attacke aber verschoben werden.

Christiano Ronaldo und die Motten-Invasion

Wer erinnert sich noch an das EM-Finalspiel zwischen Frankreich und Portugal im Stade de France?

Tausende Motten schwärmten damals über die Köpfe der Anwesenden. Trainer Didier Deschamps kam mit dem Abwehren kaum nach und eine Motte wurde sogar zum Viralen-Hit, als sie auf dem Gesicht von Christiano Ronaldo landete.

Die Falter setzten sich auch auf elektronische Werbebanden und den Auswechselbänken nieder. Techniker versuchten daraufhin mit Besen und Staubsauger die ungebetenen Gäste zu entfernen.

Wer noch nicht genug von Tiergeschichten aus der Sportwelt bekommen hat, für den gibt es untenstehend noch mehr Content.

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