Tennis-Staatsmeisterschaften: Besetzung so gut wie noch nie
"Es ist so gut organisiert wie ein sehr gutes Challenger", sagt ÖTV-Sportchef Jürgen Melzer. Wolfgang Thiem, Leiter der Tennisakademie Burgenland ergänzt: "Und man kann Spitzenspieler hautnah sehen."
Hautnah sehen kann man heuer bei dem Staatsmeisterschaften, die von 1. bis 9. Juli zum 15. Mal im Sporthotel Kurz in Oberpullendorf über die Sandplatz-Bühne gehen, tatsächlich so viele Spitzenkräfte wie noch nie.
Bei den Frauen starten mit Julia Grabher, die am Donnerstag in der 2. French-Open-Runde US-Jungstar Cori Gauff fordert, und Sinja Kraus die zwei Besten des Landes.
Bei den Männern ist nur Dominic Thiem nicht dabei. Dafür schlagen Paris-Überraschung Sebastian Ofner, Shootingstar Filip Misolic und auch Bresnik-Schützling Dennis Novak auf.
"Ich habe tolle Erinnerungen an das Turnier", sagt der 29-Jährige, der schon in den Top 100 war und zuletzt von einer Knöchelverletzung gebremst wurde. Auch mit Jurij Rodionov wird verhandelt.
Alle kommen, wenn sie nicht in London sind. Wenn sie in Wimbledon vor der 2. Runde ausscheiden. "Aber natürlich würden wir uns auch wünschen, dass Österreicher in Wimbledon weit kommen", sagt Organisator Günter Kurz. "Wenn nicht, spielen sie bei uns und nicht wo anders."
Kleine Preisgelder gibt es heuer auch bei den Rollstuhlspielern, erstmals gibt es on Court eine Geschwindigkeitsmessung und LED-Spielstandsanzeigen
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