Nach Sinner auch Zverev: Ein zweiter Wien-Starter musste aufgeben

Zverev verpasste die Chance
Völlig entkräftet verlor Zverev in Shanghai gegen Rinderknech. Zuvor hatte mit Sinner ein weiterer Wien-Starter wegen Krämpfen aufgeben müssen.

Alexander Zverev ist beim Masters-Turnier in Shanghai schon in der dritten Runde ausgeschieden. Der Hamburger unterlag dem Franzosen Arthur Rinderknech trotz einer Satz-Führung mit 6:4, 3:6, 2:6 und erlebte damit den nächsten Rückschlag in diesem für ihn enttäuschenden Tennisjahr. Nach 2:14 Stunden war die Niederlage des völlig entkräfteten 28-Jährigen besiegelt. 

Zuvor hatte Jannik Sinner w.o. geben müssen. Der Italiener,  der in wenigen Wochen wie Zverev auch in Wien am Start sein sollte, musste am Sonntag in der dritten Runde gegen den Niederländer Tallon Griekspoor beim Stand von 7:6 (3), 5:7, 2:3 aus Sicht des Italieners wegen eines Krampfes im rechten Oberschenkel aufgeben. Das Match fand bei extrem schwülen Bedingungen statt.

Alcaraz pausiert

Alexander Zverev erlebte gegen Rinderknech nicht die erste Enttäuschung in diesem Jahr: Er war schon in der ersten Runde von Wimbledon an dem inzwischen 30-Jährigen gescheitert und hatte danach in bemerkenswerter Art und Weise über mentale Probleme geklagt. Nach einer längeren Pause ging es bei den Masters-1000-Events in Toronto und Cincinnati mit zweimaligen Halbfinal-Einzügen wieder bergauf. Doch weder bei den US Open (Aus in Runde drei) noch zuletzt in Peking kam Zverev über das Viertelfinale hinaus.

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