Kein Glück auf Gras: Frühes Aus von Tennis-Ass Ofner in Stuttgart
Das Tie-Break ist immer auch eine Nerven- und Glückssache. Insofern war Sebastian Ofner beim ATP-250-Turnier in Stuttgart am Montag nicht auf der glücklichen Seite. Denn Österreichs Nummer 1 verlor sein Match gegen den Briten Jack Draper mit 6:7 und 6:7 und zog in beiden Sätzen im Tie-Break den Kürzeren.
Der Steirer hatte nicht nur mit dem Gegner zu kämpfen, sondern auch mit dem Untergrund. Der Wechsel vom Sandplatz in Paris auf Gras fiel Ofner sichtlich nicht einfach. Der 28-Jährige sprach dennoch von einem „guten ersten Match auf Rasen gegen einen schwierigen Gegner“.
Nach dem verlorenen ersten Satz lag Ofner im zweiten Satz mit einem Break vorne und schlug beim Stand von 5:4 auch zum Satzgewinn auf. Draper konnte aber ausgleichen, die Partie ging neuerlich ins Tiebreak. Dort wehrte Ofner noch zwei Matchbälle seines Gegners ab, ehe nach 1:39 Stunden Schluss war.
„Das erste Match auf Rasen ist nie einfach, vor allem gegen einen Linkshänder, der so serviert", sagte Ofner, der in der neuen ATP-Weltrangliste auf Platz 52 aufscheint.
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