Noch Karten für die beste Qualifikation, die es in Wien je gab

Star im Vorspiel: Der Brite Kyle Edmund, Nummer 47 der Welt
Erste Bank Open: Aufgrund einer extrem starken Besetzung wird der Weg in den Hauptbewerb heuer extrem steinig.

„Wien, Wien nur du allein“... Das Stadthallenturnier hat ab Montag das Privileg, das einzige Turnier in dieser Woche zu sein. Was den Vorteil hat, dass jeder, der spielen will, auch kommt.

Novak Djokovic zum Beispiel, die regierende Nummer eins. 16 der Top-20-Leute sind beim Erste Bank Open am Start, im 32-er-Raster könnte es für einen der acht Gesetzten also schon am Montag zu einer riesigen Herausforderung kommen. Der Cut liegt um Platz 30. Für einige Spieler geht es noch um ein Special Exempt, eine Sonderzulassung für den am Montag startenden Hauptbewerb, wenn sie bei einem anderen Turnier soweit kommen, dass sie in Wien nicht Qualifikation spielen können.

Dann könnten Top-30-Spieler in die Quali rutschen. Diese ist auch so gut besetzt wie nie zuvor, mit Kyle Edmund ist beispielsweise die größte Hoffnung der Briten dabei, mit dem Georgier Nikolos Bassilaschwili ein zweifacher Hamburg-Sieger. Freilich werden auch Österreicher dabei sein.

Der Eintritt für die Qualifikation (Samstag startet sie um 11 Uhr, Sonntag um 13 Uhr) ist heuer nicht wie üblich frei, aber Turnierboss Herwig Straka konnte durchsetzen, dass Fans kommen können. Karten für die Qualifikation gibt es noch unter www.erstebank-open.com.

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