Österreichs neue Nummer eins Misolic: "Das war einfach nur irre"

Österreichs neue Nummer eins Misolic: "Das war einfach nur irre"
Der Grazer spricht vor seinem 21. Geburtstag über die Traumwoche in Kitzbühel, das Umfeld, die Preisgelder und künftige Ziele.

Eigentlich war alles aufgetischt in Kitzbühel. Für Dominic Thiem, der Weg zum Turniersieg wäre machbar für Österreichs Besten der vergangenen Jahre gewesen.

Der Rest ist Turniergeschichte. Und vielleicht ein kleines Stück österreichische Sporthistorie. Thiem scheiterte im Viertelfinale, dafür wurde der 21-jährige Filip Misolic erst im Endspiel vom Spanier Roberto Bautista Agut gestoppt. Und entfachte ein neues Tennisfeuer im Lande. Immerhin ist er der erste österreichische Finalist eines ATP-Turniers seit 2010 (Andreas Haider-Maurer in Wien), der nicht Jürgen Melzer oder Thiem heißt. Zeit, um den Youngster, der seit Montag auf Rang 137 liegt und damit erstmals bester Österreicher ist, etwas unter die Filzkugel-Lupe zu nehmen.

KURIER: Dürfen wir mit Ihnen noch einmal die vergangene Woche Revue passieren lassen? Welche Gefühle kommen hoch?

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