Luxus-Problem: Djokovic ist auf der ganzen Welt daheim
Eine Nummer eins lebt anders. Novak Djokovic, der heute in der dritten Runde gegen den Deutschen Jan-Lennard Struff serviert, ist ein Ausnahmekönner. Und genießt eine Ausnahmestellung. Auch in der Bubble.
Während seine Kollegen und Kolleginnen abgeschirmt und mit sämtlichen Corona-Auflage konfrontiert in Hotels wohnen, darf sich der Serbe in sein eigenes Reich zurückziehen. Auch wenn ihm die Penthouses an der 565 Broome Street gehören, zahlt er gerne drauf. Der 33-Jährige wohnt während der Turnierwochen in einem gemieteten Privathaus, muss dafür aber den Security-Dienst selber zahlen, um sicherzustellen, dass die „Bubble“ zum Schutz vor der Corona-Pandemie bestehen bleibt.
Djokovic, der im Sommer nach der Adria-Tour, bei der ausgiebig gefeiert wurde, bereits an Corona erkrankt war, leistet sich den Luxus, er kann sich nicht vorstellen, in einem der kleinen Hotelzimmer zu wohnen. „Ich bin dankbar, weil ich das Hotel gesehen habe, in dem die meisten Spieler wohnen. Ich möchte nicht arrogant klingen, aber für die meisten Spieler ist es hart, dass sie nicht ihre Fenster öffnen können und in einem kleinen Hotelzimmer sind“, sagte er der New York Times.
Mit seinem geschätzten Vermögen von rund 240 Millionen Euro kommt er zwar nicht einmal auf die Hälfte von Roger Federers Vermögen, sein Immobilien-Portfolio wird aber immer beeindruckender. Djokovic besitzt mittlerweile Häuser und Wohnungen rund um den Globus. Miami, New York, Marbella und Monte Carlo – der aus Belgrad stammende Djokovic legte sein Geld gewinnbringend in Immobilien an. Nun profitiert er bei den Turnieren davon, vor allem dieser Tage im Big Apple.
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